Bildungsnotstand beenden – Sprachkompetenz fördern

Bildungsnotstand beenden – Sprachkompetenz fördern

Sprache ausschlaggebend dafür, ob Integration gelingt und dafür, dass der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg abgebaut wird.

Daher fordern wir als CDU-Saar in unserem Papier “Notstand an unseren Schulen stoppen” unter anderem, dass die Saar SPD ihre Entscheidung korrigiert, das Sprachförderprogramm “Früh Deutsch lernen” einzustellen. Mit Blick auf die bundesweite Integrationsproblematik ist ein Ausbau von Sprachförderung die logische Lösung.

Wir fordern außerdem eine umfassende digitale Bildung an den Schulen. Mit ordentlicher Technik, fachspezifischen Inhalten und fürsorgendem Kinder- und Jugendschutz.

Grundlage hierfür ist gut geschultes Lehrpersonal. Leider kämpft das Saarland auch mit dem Lehrermangel. Dem gilt es entgegenzuwirken und die richtigen Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Hier geht es zum kompletten Positionspapier und zu unseren Forderungen:
https://www.cdu-fraktion-saar.de/cdu-fordert-grundlegenden-richtungswechsel-in-der-saarlaendischen-schulpolitik/

Zurück
Haushaltsdebatte: „Kahlschlag im Freiwilligenbereich“

Haushaltsdebatte: „Kahlschlag im Freiwilligenbereich“

Der Bundestag debattiert diese Woche den Bundeshaushalt 2024. Dabei sind Kürzungen im Etat des BMFSFJ im Bereich der Freiwilligendienste geplant:

Beim freiwilligen sozialen Jahr (FSJ), beim freiwilligen ökologischen Jahr (FÖJ)  und beim Bundesfreiwilligendienst (Bufdi): in all diesen Bereichen will die Ampel-Regierung deutlich kürzen. Stehen dieses Jahr noch 207,2 Mio. Euro für die Freiwilligenprogramme zur Verfügung, so werden es, wenn es nach der Ampel geht nächstes Jahr nur noch etwa 154,2 Mio. Euro sein. Die Sozialverbände rechnen mit einem Wegfall von etwa 25.000 Stellen.

Das ist ein verheerendes Signal für die sozialen Träger und die Freiwilligen und völlig gegensätzliches Handeln zum Koalitionsvertrag, der noch eine Stärkung des Freiwilligendienstes vorsieht. Wieder einmal wird die falsche Prioritätensetzung dieser Koalition deutlich.  Die Rolle und die Leistung der Freiwilligen für die Gesellschaft werden völlig unterschätzt. Die Lage in einem Bereich, der ohnehin schon mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen hat, wird hier zusätzlich verschärft.

Zurück
Heizungsgesetz: Die Wärmewende setzt man nicht mit dem Rammbock durch, sondern mit den Bürgern

Heizungsgesetz: Die Wärmewende setzt man nicht mit dem Rammbock durch, sondern mit den Bürgern

Das Bundesverfassungsgericht hat am Mittwochabend dem Bundestag aufgegeben das Gebäudeenergiegesetz nicht innerhalb der letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause zu verabschieden. Die von MdB Thomas Heilmann angestrebte einstweilige Anordnung hatte in der Sache Erfolg.

Die Bundesregierung und die Ampelfraktionen haben sich im Verfahren um dieses Gesetz in einem horrenden Maße von dem entfernt, was ich als Parlamentarierin unter gute Gesetzgebung verstehe. In meiner Zeit im Bundestag habe ich ein solch überstürztes Verfahren noch nie erlebt. Dieses Gebäudeenergiegesetz wird über tausende Haushalte entscheiden und finanzielle Konsequenzen für viele hart arbeitende Menschen mit sich ziehen. Deswegen ist das Einschreiten des Bundesverfassungsgerichts an dieser Stelle umso wichtiger.

Anstatt eine Atmosphäre des Miteinanders zu schaffen, die Menschen mitzunehmen und die dringend notwendigen Maßnahmen angemessen zu beraten und zu durchdenken, wollte die Ampel das Gesetz mit dem Rammbock durchsetzen. Dies wäre ein fatales Zeichen gewesen, denn noch sind zu viele Fragen offen: Die angekündigten Förderprogramme sind weder abgestimmt noch finanziert. Das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung, das diesem GEG hätte vorausgehen müssen, liegt auch noch nicht vor. Darum haben wir als CDU/CSU-Fraktion uns für eine Absetzung der Beratung des GEG stark gemacht. Und mein Kollege Heilmann war so mutig, vor das Verfassungsgericht zu ziehen. Die schnelle Entscheidung aus Karlsruhe ist sehr zu begrüßen. Das Gebäudeenergiegesetz muss über den Sommer gewissenhaft überarbeitet und nachgebessert werden.

Zurück
Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Facebook
Twitter
Instagram