Fast 100.000 € fürs Ehrenamt St. Wendel

Fast 100.000 € fürs Ehrenamt St. Wendel

Im letzten Jahr hat die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) Vereine und Projekte im Saarland mit 475.104,68 € gefördert. Davon gingen 96.409 € in den Landkreis St.Wendel.

Das Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft und das muss gefördert werden! Viel zu oft werden den ehrenamtlich Engagierten Steine in den Weg gelegt – zu viel Papierkram, zu wenige Förderungen und komplizierte Richtlinien. Oft fehlt die Zeit sich auf die Sache konzentrieren zu können. Dem wollen wir mit der DSEE entgegen wirken, um die Vereine und die Ehrenämter zu entlasten.

Insgesamt gingen im letzten Jahr 475.104,68 € in das Saarland, davon 96.409 € alleine in den Landkreis St. Wendel. Um mir einen eigenen Eindruck davon zu machen, wie die Gelder vor Ort wirken, habe ich den SV Scheuern besucht. Dank der DSEE hält in Scheuern zukünftig die Digitalisierung Einzug. Digitale Mittel werden die Vorstandsarbeit erleichtern und neue Möglichkeiten im Bereich Fußball schaffen. Insbesondere eine professionelle Spielvor- und Nachbearbeitung wird zukünftig möglich sein und sich positiv auf die Spielqualität auswirken.

Aber es gibt auch viele andere großartige Projekte im Landkreis! Ganz besonders spannend ist der „Parcours for Kids“ in Hasborn, für den es bisher insgesamt 17.500€ gibt. Der Parcours ist eine großartige Möglichkeit für Kinder sich auszutoben, Freude an Sport zu erlernen und ihre Koordinationsfähigkeiten auszubauen.

Es muss aber nicht immer etwas ganz außergewöhnliches sein. Der Sportverein St. Wendel finanziert mit seiner Förderung einen neuen Unterstand.

Vereine oder Ehrenamtliche, die ebenfalls Unterstützung für ein Projekt benötigen, haben nun die Gelegenheit sich für die neuen Ausschreibungen der DSEE zu bewerben. Nächste Woche beginnt die Bewerbungsphase für die Projekte „Ehrenamt im ländlichen Raum“, „Engagement vor Ort für Kinder, Jugendliche und Familien“ sowie 100xDigital. Informationen dazu gibt es auf www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de http://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de

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Zeichen gegen Hass im Netz

Zeichen gegen Hass im Netz

Das Bundesverfassungsgericht hat heute entschieden, dass die Facebook-Daten derjenigen, die Renate Künast beleidigt haben, herausgegeben werden müssen.

Heute wurde in Berlin ein wichtiges Zeichen für den Rechtsstaat und gegen Hass im Netz gesetzt. Es ist dabei egal, ob Hasskommentare an Menschen die in der Öffentlichkeit stehen gerichtet sind oder an Privatpersonen – für strafbare Inhalte, Beleidigungen und Hass darf im Internet kein Platz sein. In den letzten Jahren haben wir viele Fortschritte gemacht was dieses Thema angeht. Das Netz-DG hat hier einen neuen Rahmen gesetzt. Wichtig ist nun, dass die Bundesregierung bei den Verhandlungen zum DSA auf europäischer Ebene dafür sorgt, dass dieser nicht hinter dem NetzDG zurückfällt. Strafbare Beleidigungen und Hass haben mit Meinungsfreiheit nicht zu tun. Es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen – auch nicht in der Kommunikation im Netz. Wir leben in einem Rechtsstaat, das gilt auch gegenüber Anbietern und Nutzern digitaler Plattformen.

Ich freue mich darüber, dass Renate Künast diese Beleidigungen auf Social Media eben nicht „aushalten“ muss. Explizit ging es dabei um 22 Hasskommentare auf einen Facebook-Post. Nachdem das Landesgericht entschieden hatte, dass alle Kommentare in Ordnung seien, werden nun mindestens 12 der 22 Kommentare zu strafbaren Beleidigungen erklärt und 10 weitere erneut geprüft.

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Ampel lässt junge Familien im Stich!

Ampel lässt junge Familien im Stich!

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die KfW-Bundesförderung für energieeffizientes Bauen mit sofortiger Wirkung gestoppt.

Nachdem das Baukindergeld nicht mehr aufgelegt wird, wird nun plötzlich die KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen gestoppt. Für viele Familien bedeutet das den Stopp für ihre Sanierungsarbeiten oder sogar das Ende für die Finanzierung des Eigenheims. Dies ist ein schwerer Schlag für Bauherrinnen und -herren aber auch Bauunternehmen.

Das Programm hat aber nicht nur junge Familien entlastet, sondern einen wichtigen Teil zum Klimaschutz beigetragen. Energieeffizientes Bauen ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je, gerade auch angesichts der explodierenden Strompreise. Unverständlich, dass das Programm gerade von einem grünen Wirtschaftsminister mit sofortiger Wirkung beendet wird.

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