Cannabislegalisierung: Gesundheitspolitische Katastrophe

Cannabislegalisierung: Gesundheitspolitische Katastrophe

Am vergangenen Freitag haben die Ampelfraktionen in 2./3. Lesung die Legalisierung von Cannabis beschlossen. Mit unserer Forderung, die geplante Legalisierung zu stoppen, haben wir uns als CDU/CSU-Fraktion für den Jugendschutz stark gemacht. Allerdings hat sich im Parlament die Mehrheit der Ampel durchgesetzt. Ein fatales Zeichen, denn die Risiken der Droge sind für die jungen Menschen zu hoch!

Die Warnungen warem nicht zu überhören: Die Gewerkschaft der Polizei, der Bund Deutscher Kriminalbeamten, Kinder- und Jugendmediziner, Pädagogen und Psychiater. Aus allen Seiten gab es laute Gegenwehr in Bezug auf die Legalisierung. Diese Warnungen scheint die Bundesregierung ignorieren zu wollen und nimmt die resultierenden Schäden in Kauf. Statt einer Cannabislegalisierung hätte es eine langfristig angelegte Präventionskampagne zum Schutz von Kindern und Jugendliche gebraucht! Offensichtlich ist es das einzige Thema, bei dem die Ampelfraktionen sich einigen können. Gerade das Saarland als Grenzregion wird durch eine Legalisierung vor einer massiven Herausforderung gestellt. Künftig kann man dann nicht nur Sex in Deutschland kaufen, sondern auch Drogen. Das ist nicht der „Tourismus“, den wir wollen. Wer von „Heimatliebe“ spricht, darf das nicht zulassen.

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