Wer setzt die Wärmewende eigentlich um?

Wer setzt die Wärmewende eigentlich um?

Heizung & Energie ist ein großes Thema. Viele Menschen sind verunsichert und haben Angst. Auch für die Handwerksbetriebe stellt das geplante Heizungsgesetz eine Herausforderung dar. Darum habe ich den Betrieb Albrech in Freisen-Haupertsweiler besucht und mich mit der Inhaberfamilie ausgetauscht.
Das große Problem: Das Heizungsaustauschgesetz der Bundesregierung zielt in den nächsten Jahren massiv auf den Einbau von Wärmepumpen ab. Als Fraktion kritisieren wir die mangelnde Technologieoffenheit und das System „Brechstange“, mit dem hier agiert wird. Nicht für jedes Haus sind Wärmepumpen die beste Lösung, abgesehen davon, dass die Lieferzeiten enorm lang und die Kosten hoch sind. Außerdem stellt sich die Frage: Wer soll diese Arbeit leisten? Die Heizungsbranche klagt über den Fachkräftemangel: derzeit fehlen wohl über 60.000 Installateure. Das alles waren auch Themen des Austauschs mit Familie Albrecht, die jeden Tag mit diesen Herausforderungen kämpfen.
Ich nehme aus dem Gespräch die gute Gewissheit mit, dass es tolle Handwerksbetriebe in unserem Land gibt, die mit Sachverstand und Leidenschaft die komplexen Themen rund um die Heizung meistern. Das aber nur, wenn die Politik sinnvolle und verlässliche Rahmenbedingungen setzt und umsetzbare Gesetze auf den Weg bringt. Das ist beim Gebäudeenergiegesetz nicht der Fall, bei weitem nicht. Deshalb bleibe ich dabei: die Ampelfraktionen müssen das Gesetz deutlich abändern, sonst verspielen sie mit ihren nicht umsetzbaren Zielen nicht nur die Wärmewende, sondern auch noch das Vertrauen der Menschen in die Politik.

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Girl’s Day – Zukunftstag im Bundestag

Girl’s Day – Zukunftstag im Bundestag

Der Mädchen-Zukunftstag findet jährlich statt und dient zur Berufsorientierung von jungen Frauen und Mädchen. Sie lernen dabei Berufe kennen, in denen bisher meist Männer arbeiten – z. B. Informatikerin, Industriemechanikerin oder Tischlerin. Hier sind junge Frauen sehr gefragt. Aber auch in der Politik sind Frauen noch klar in der Unterzahl.

Unter dem Motto: „Nachhaltigkeit durch Innovation. Mit MINT-Fächern Zukunft gestalten“, wurden aus diesem Anlass rund 50 Schülerinnen aus ganz Deutschland von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von der Konrad Adenauer Stiftung zum Girls‘ Day nach Berlin eingeladen. Sie hatten die Möglichkeit sich mit Persönlichkeiten aus der Fraktion auszutauschen und den politischen Alltag vor Ort im Bundestag kennenlernen, sie hatten die Möglichkeit ihre Meinung über aktuelle Themen zu debattieren.

Ergänzt wurde das Programm durch die Möglichkeit einen Einblick in die IT-Branche zu gewinnen. Mit Unterstützung der Bildungsinitiative „Hacker School“ wurde den Teilnehmerinnen ein Crash-Kurs in Sachen Programmieren angeboten. Dabei konnten sie unter Anleitung eine eigene Variante des Computerspiel-Klassikers “PONG” nachprogrammieren. Auch ich habe mich am Programmieren versucht- macht riesig Spaß!

Ich bin sicher, dass wir gestern bei einigen Teilnehmerinnen die Begeisterung für Politik und MINT-Berufe wecken konnten.

Einen ausführlichen Bericht über den Tag gibt es hier.

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Zukunftskongress – Innovationsgeist statt Verbotskultur

Zukunftskongress – Innovationsgeist statt Verbotskultur

Die CDU Bundespartei stellt sich neu auf! Dafür erarbeiten wir ein neues Grundsatzprogramm – Auf dem Weg zu dahin war der Zukunftskongress, der vergangene Woche in Berlin stattfand, ein wichtiger Meilenstein. Eingeladen waren Unternehmer, Parteimitglieder, Start-ups und andere Interessierte. Mit dabei war auch eine Delegation von Unternehmern aus dem Saarland, die extra dafür nach Berlin angereist ist.

Ziel des Kongresses war es, dass wir uns als Partei intensiv mit den Themen der Zukunft beschäftigen und unsere Positionen darin verfestigen: Klimaschutz, Energie und Wirtschaft: das gehört Zusammen. Wir sind der Überzeugung, dass wir die Herausforderungen in diesen Bereichen nur dann Meistern können, wenn die Lösungen für alle drei Themen ineinandergreifen.

Wie das gelingen kann? Nicht etwa durch die von der Ampel praktizierte Verbotskultur. Es muss vielmehr darum gehen einen Wandel zu ermöglichen, indem wir die Innovationspotenziale unserer Wirtschaft entfesseln und als Politik die richtigen Anreize setzen, damit dies geschieht.

Wir haben fruchtbare Diskussionen geführt, vielversprechende technologische Ideen gesehen und einen unglaublichen Innovationsdrang aus der Wirtschaft aber auch aus dem Inneren der Partei auf dem Kongress wahrgenommen. Ich bin begeistert davon und sehr zuversichtlich, dass die CDU bestens aufgestellt ist um den Wandel zu ermöglichen und die großen Zukunftsthemen zu bewältigen!

Mehr zum Zukunftskongress gibt es hier.

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