Truppenbesuch mit Bundesverteidigungsminister de Maizière

Truppenbesuch mit Bundesverteidigungsminister de Maizière

Im Rahmen seiner Sommerreise zu mehreren Bundeswehrstandorten besuchte Verteidigungsminister Thomas de Maizière in Begleitung unserer Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Innenministerin Monika Bachmann auch die Truppe in meinem Wahlkreis, nämlich das Fallschrimjägerbataillon 261 in Lebach. Nach imposanter Vorführung einer Zugriffsoperation suchte der Minister den Gedankenaustausch mit verantwortlichen Landes- und Kommunalpolitikern sowie Führungskräften der in Lebach kasernierten Soldaten. Dabei erörterte er gewohnt sachlich, glaubhaft und kompentent die Notwendigkeit der Bundeswehrreform angesichts veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen und skizzierte Details hinsichtlich des Umbaus der Bundeswehrstandorte im Saarland im Zuge dieser Reform. Diese hat unmittelbar zur Folge, dass in einem ersten Schritt die Ausbildungskompanie in Lebach im 4. Quartal 2012 aufgelöst und mittelfristig der Führungsstab der künftig einzigen deutschen Fallschirmjägerbrigade von Saarlouis nach Lebach umziehen wird. Darüber hinaus informierte sich der Bundesverteidigungsminister über die Infrastruktur in der Lebacher Kaserne und viele Soldaten nutzten die Gelegenheit, über ihre Arbeit, aber auch Sorgen und Bedenken vor Ort zu berichten sowie Vorschläge zu unterbreiten. Abschließend sicherte de Maizière perspektivisch eine mittelfristige Truppenstärke von ca. 500 Soldaten für die in Lebach stationierte Bundeswehr-Einheit zu. Besonders erfreulich, da ich mich im letzten Jahr gemeinsam mit vielen anderen Verantwortlichen und Betroffenen in zahlreichen Gesprächen für den Erhalt des Bundeswehrstandortes in meinem Wahlkreis eingesetzt habe.

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Technische Übung beim THW Lebach

Technische Übung beim THW Lebach

Das war ein besonderer Besuch bei den Hilfsdiensten, nicht nur als Besucher, sondern als Teilnehmer konnte ich einen Ausbildungstag des THW miterleben. Mit kompletter Sicherheitsbekleidung ausgestattet wurde mir zuerst vom Ortsgruppenbeauftragten Alexander Koch die Ausrüstung und die Mannschaft in Lebach vorgestellt.
In der anschließenden Ausbildung wurde der Ernstfall geprobt, wenn eine Person verschüttet wurde und aus dieser lebensbedrohlichen Lage von den THW Helfern befreit werden muss.

Alexander Koch vom THW Lebach wies daraufhin, wie wichtig es sei praxisnah zu proben. „Das schult die Helfer, testet das Gerät und stärkt letztlich auch den Zusammenhalt der Truppe.“

Die Einführung in die Handhabung des Geräts stand an erster Stelle. Sorgfältig wurden die schweren Werkzeuge erklärt und die Funktionsweise getestet.
Um den Ernstfall optimal zu proben, wurde anschließend eine realitätsnahe Umgebung geschaffen: auf dem Hof des THW wurde eine Art enge Tunnelanlage aus verschiedensten Baustoffen bereitet, wobei es mehrere Hürden aus Stahl, Beton und Geröll gab, die es mit schwerem technischen Gerät aus dem Weg zu schaffen galt.
Ich habe die Übung unter Anleitung selbst durchgeführt, weil es mir wichtig war diese Erfahrung mitzunehmen und sich eine Vorstellung davon zu machen, was die Hilfskräfte im Einsatz leisten.

Ich bin also auch durch den gegrabenen Tunnel bis zur verletzten Person vorgedrungen und eben mit dieser zurück ins Freie. Ganz schön eng, stickig und gefährlich im Ernstfall.

Schließlich ist die Übung erfolgreich abgeschlossen worden und die hilfsbedürftige Person konnte gerettet werden.
Mit frisch gegrillten Würstchen auf dem XXL-THW-Schwenker konnte ich mich abschließend bei der Gruppe für ihre Offenheit bedanken.
Für mich war es ein interessanter und aufschlussreicher Tag, der mir einmal mehr die Professionalität und Leistungsstärke des THW vor Augen geführt hat. Vor allem das große persönliche Engagement der Helferinnen und Helfer sowie der Führungskräfte waren beeindruckend.

Herzlichen Dank für eure Arbeit und euer Engagement!

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Pressemitteilung: Deutscher Bundestag vergibt Medienpreis 2013

Pressemitteilung: Deutscher Bundestag vergibt Medienpreis 2013

Journalisten können mit Arbeit zu Politik und Demokratie Prestige-Preis gewinnen

Berlin, den 20. Juli 2012

Der Deutsche Bundestag vergibt auch in diesem Jahr wieder seinen mit 5.000 Euro dotierten Medienpreis. Ausgezeichnet werden hervorragende publizistische Arbeiten – sei es in Tages- oder Wochenzeitungen, in regionalen oder überregionalen Medien, in Printmedien, Online-Medien oder in Rundfunk und Fernsehen –, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen. Der eingereichte Beitrag muss nach dem 30. September 2011 erschienen sein und bis zum 15. Oktober 2012 vorliegen.

„Der Bundestag vergibt diesen Preis bereits seit dem Jahr 1993. Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers trifft eine unabhängige Fachjury aus sieben renommierten Journalistinnen und Journalisten“, erklärt Nadine Schön.

Interessierte richten ihre Bewerbung bitte an das entsprechende Referat der Bundestagsverwaltung, welches auch bei Rückfragen gerne zur Verfügung steht:
Deutscher Bundestag / Wissenschaftliche Dienste
Fachbereich WD 1 – Geschichte, Zeitgeschichte und Politik –
Platz der Republik 1 / 11011 Berlin
Telefon: 030-227-38630, Fax: 030-227-36464,
Mail:vorzimmer.wd1@bundestag.de / Internet: www.bundestag.de/medienpreis

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