Im Rahmen seiner Sommerreise zu mehreren Bundeswehrstandorten besuchte Verteidigungsminister Thomas de Maizière in Begleitung unserer Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Innenministerin Monika Bachmann auch die Truppe in meinem Wahlkreis, nämlich das Fallschrimjägerbataillon 261 in Lebach. Nach imposanter Vorführung einer Zugriffsoperation suchte der Minister den Gedankenaustausch mit verantwortlichen Landes- und Kommunalpolitikern sowie Führungskräften der in Lebach kasernierten Soldaten. Dabei erörterte er gewohnt sachlich, glaubhaft und kompentent die Notwendigkeit der Bundeswehrreform angesichts veränderter sicherheitspolitischer Rahmenbedingungen und skizzierte Details hinsichtlich des Umbaus der Bundeswehrstandorte im Saarland im Zuge dieser Reform. Diese hat unmittelbar zur Folge, dass in einem ersten Schritt die Ausbildungskompanie in Lebach im 4. Quartal 2012 aufgelöst und mittelfristig der Führungsstab der künftig einzigen deutschen Fallschirmjägerbrigade von Saarlouis nach Lebach umziehen wird. Darüber hinaus informierte sich der Bundesverteidigungsminister über die Infrastruktur in der Lebacher Kaserne und viele Soldaten nutzten die Gelegenheit, über ihre Arbeit, aber auch Sorgen und Bedenken vor Ort zu berichten sowie Vorschläge zu unterbreiten. Abschließend sicherte de Maizière perspektivisch eine mittelfristige Truppenstärke von ca. 500 Soldaten für die in Lebach stationierte Bundeswehr-Einheit zu. Besonders erfreulich, da ich mich im letzten Jahr gemeinsam mit vielen anderen Verantwortlichen und Betroffenen in zahlreichen Gesprächen für den Erhalt des Bundeswehrstandortes in meinem Wahlkreis eingesetzt habe.
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