Bundesregierung weitet ihre Engagementpolitik aus:

Bundesregierung weitet ihre Engagementpolitik aus:

Bundestag beschließt neuen Freiwilligendienst – Öffnung für Menschen aller Generationen

Berlin, den 24. März 2011: Am Morgen hat der Deutsche Bundestag die Einführung des neuen Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zum 1. Juli 2011 beschlossen. Nadine Schön sieht darin eine Chance für eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland. „Ich begrüße die Einführung des neuen Freiwilligendienstes ausdrücklich! Er öffnet sich Frauen und Männer aller Generationen. Das hat es noch nicht gegeben“, erklärt Nadine Schön, die im Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend den BFD inhaltlich begleitet hat.

Die christlich-liberale Koalition fördert den Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements zukünftig mit etwa 350 Millionen Euro jährlich. Davon profitiert nicht nur der neue Bundesfreiwilligendienst, sondern auch die bestehenden Jugendfreiwilligendienste. So sind die Förderpauschalen in einem ersten Schritt von 73 auf 100 Euro gestiegen und werden zukünftig nochmals auf bis zu 200 Euro angehoben. Ziel ist es, pro Jahr 35.000 Freiwillige für einen Dienst zwischen sechs Monaten und zwei Jahren zu gewinnen. „Ob vor Ausbildung und Studium oder auch nach Abschluss des beruflichen Lebens – Der BFD bietet viele Chancen, etwas für sich selbst und die Gesellschaft zu tun.“, erklärt Nadine Schön. Weitere Infos finden sich unter www.bmfsj.de.

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Kabinett hat heute Gesetzesentwurf zur Pflegezeit beschlossen

Kabinett hat heute Gesetzesentwurf zur Pflegezeit beschlossen

Pflege durch Angehörige zu Hause wird erleichtert – keine großen finanziellen Einbußen dank Teilzeitmodell

Berlin, den 23. März 2011: Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzesentwurf zur Familienpflegezeit beschlossen. Nadine Schön erklärt dazu:

“Der Gesetzentwurf bringt wesentliche Verbesserungen für pflegende Angehörige, denn er ermöglicht es Menschen, sich für einen Pflegefall Zeit zu nehmen und dennoch im Beruf zu bleiben. Ein Modell – ähnlich der Altersteilzeit – sorgt in der Pflegephase dafür, dass die Pflegenden trotzt Reduzierung ihrer Arbeitszeit keine großen finanziellen Einbußen hinnehmen müssen.

Die reduzierten Beitragszahlungen in der Familienpflegezeit werden durch die Leistungen der Pflegeversicherung zur gesetzlichen Rentenversicherung ausgeglichen und verhindern Einbußen bei den Rentenanwartschaften. Altersarmut, die heute oftmals Folge einer Pflegeauszeit ist, wird vermieden.

Bis zum Jahr 2013 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen von jetzt 2,3 Millionen auf mindestens 3,5 Millionen Menschen erhöhen. Die Mehrheit der Pflegebedürftigen wünscht sich, in häuslicher Umgebung von Angehörigen gepflegt zu werden. Daher kommt der heute vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf den Wünschen entgegen.”

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„Das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler muss bleiben!“

„Das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler muss bleiben!“

„Das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler muss bleiben!“

Nonnweiler/Berlin, den 16. März 2011: Die Zukunft des Mehrgenerationenhauses (MGH) in Nonnweiler war Anlass eines Besuchs der saarländischen Bundestagsabgeordneten Nadine Schön (CDU). Da das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ im kommenden Jahr ausläuft, steht die Förderung durch die Bundesregierung auch für das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler in Frage. Nadine Schön setzt sich für eine weitere Förderung des Hauses ein.

Die Einrichtung in Nonnweiler besteht seit fast 3 Jahren und bietet mit einem mehrheitlich ehrenamtlichen Team unter der Leitung von Julia Hornetz praktische Hilfen in den verschiedensten Lebenssituationen. Dabei werden mit einem niedrigschwelligen Angebot Schnittstellen zu anderen Dienstleistern und Einrichtungen geschlossen. Der Schwerpunkt der momentanen Nutzung liegt in den Bereichen Mutter, Kind und Senioren. Dabei reicht das vielfältige Programm vom Babysitterführerschein mit anschließender Vermittlung, über die Kinderbetreuung und das Kinderferienprogramm, bis hin zur Demenzbetreuung. Das Motto dabei lautet: GEMEINSAM, statt einsam!

Zur Zukunft des Hauses erklärte Nadine Schön im Gespräch mit Bürgermeister Hans-Uwe Schneider: „Im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend habe ich mich dafür eingesetzt, dass es ein Folgeprogramm geben wird. Gefördert werden können zukünftig Häuser, die gewisse Qualitätsmerkmale erfüllen und die von der Kommune unterstützt werden. Mit seinem umfassenden Angebot und dem großen Engagement der Gemeinde erfüllt das MGH in Nonnweiler schon heute fast alle Kriterien und hat somit gute Chancen, auch in der nächsten Förderperiode weitere Zuschüsse zu erhalten. Ich werde mich bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, dafür stark machen, dass das MGH durch weitere Bundesförderungen eine sichere Zukunft hat. Das haben die ehrenamtlichen Helfer verdient, genau wie alle Bürger der Gemeinde Nonnweiler, die in diesem Haus kompetente Ansprechpartner und Angebote in vielen Lebenssituationen finden.“

Unterstützung sagte auch Bürgermeister Schneider zu: „Das Mehrgenerationenhaus ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Angebots der Gemeinde von Bürgern und für Bürger. Mit Unterstützung des Bundes wollen wir das Haus weiterführen und werden uns um das Folgeprojekt bewerben.“

Mehrgenerationenhaus1.l
Mehrgenerationenhaus2.l
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