Know-how-Transfer 2013

Know-how-Transfer 2013

Im Rahmen des alljährlichen Know-how-Transfers der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Deutschen Bundestag konnte ich mit meiner Kollegin Anette Hübinger in der letzten Sitzungswoche mit Cornel Hahnenberg, Rüdiger Mansmann sowie Michael Lehmann auch diesmal wieder drei saarländische Jungunternehmer in unserer Berliner Bürogemeinschaft als Gäste begrüßen.

Konstruktive Gespräche aus der Perspektive saarländischer Firmen mit ihren Herausforderungen, Anliegen aber auch  Anregungen halte ich für sehr wichtig. Für mich wertvolle Eindrücke aus der Praxis, die ich in meine politische Arbeit im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie einfließen lassen kann.

Gemeinsam mit weiteren insgesamt 150 Wirtschaftsjunioren aus ganz Deutschland, die für eine Woche im Bundestag gastierten, durchliefen die drei Saarländer ein abwechslungsreiches und spannendes Programm: vom Fototermin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, über die Teilnahme an der Fraktionssitzung, Gesprächen mit dem 1. Parlamentarischen Geschäftsführer Michael Grosse-Brömer und dem Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder bis hin zu weiteren interessanten Vorträgen und Diskussionsrunden sowie dem Besuch einer Plenarsitzung.

Mir war es darüber hinaus vorbehalten, alle 150 Wirtschaftsjunioren in der Landesvertretung des Saarlandes mit einem Einführungsvortrag offiziell zu begrüßen und ihnen den politischen Alltag einer Bundestagsabgeordneten etwas näher zu bringen.

Ich wünsche allen weiterhin alles Gute, viel Erfolg und freue mich auf den weiteren Dialog.

Artikel aus der Saarbrücker Zeitung (Ausgabe 31. Mai 2013) über die Woche der Wirtschaftsjunioren in Berlin zum Downloaden.

 

Zurück
„Tag der Organspende“ am morgigen Samstag: Aufklärung verstärken!

„Tag der Organspende“ am morgigen Samstag: Aufklärung verstärken!

Im Mai habe ich gemeinsam mit der Frauen Union Saar und deren Vorsitzenden Anja Wagner-Scheid sowie dem „Infoteam Organspende Saar“ mit Hanna und Klaus Schmitt eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Organspende“ durchgeführt.

Unser zentrales Anliegen war es, umfassend über dieses wichtige Thema zu informieren, die Bevölkerung zu sensibilisieren und durch Skandale verlorengegangenes Vertrauen wiederzugewinnen. In Folge der dadurch entstandenen Verunsicherung ist die Spendebereitschaft deutschlandweit drastisch gesunken. Das Saarland liegt in der Statistik auf dem letzten Platz (Quelle: DSO). Die Menschen haben Zutrauen und Vertrauen verloren. Transparenz, Aufklärung und Information sind dringend geboten!

Daher müssen wir bereits in den weiterführenden Schulen flächendeckend über das Thema informieren. Schon mit 16 Jahren kann man seine Bereitschaft zur Organspende erklären. Daher sollte sich jeder mit diesem Thema auseinandersetzen, um eine persönliche Entscheidung treffen zu können.

Auch ich werde den morgigen „Tag der Organspende“ unterstützen und als Schirmherrin der Informationskampagne den Stand des „Infoteams Organspende Saar“ ab 14:00 Uhr in der Saarbrücker Bahnhofstraße besuchen.

Kommen Sie vorbei! Informieren Sie sich vor Ort! Das Thema „Organspende“ betrifft uns alle!

 

Zurück
Podiumsdiskussion zur Organspende in Illinger Illipse

Podiumsdiskussion zur Organspende in Illinger Illipse

Trotz sonnigen Wetters fanden über 50 Interessierte den Weg nach Illingen ins Foyer der Illipse.

Das Motto der Veranstaltung “Geschenktes Leben” brachte es auf den Punkt: Mit einer Organspende kann man anderen Menschen Leben schenken!

Warum ist diese Art der Nächstenliebe in unserem christlich geprägten Land jedoch noch recht selten? Diese Frage stellt sich immer wieder angesichts der nur circa 1.100 Menschen, die im Jahr 2012 in Deutschland Organe gespendet haben.

Wir als Veranstalter, neben mir das “Infoteam Organspende Saar” um Hanna und Klaus Schmitt sowie die Frauen Union Saar mit Anja Wagner-Scheid, möchten Aufklärung betreiben. Die Gesellschaft soll und muss sich mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen. Denn es kann jeden von uns direkt oder indirekt betreffen.

Das erstklassig besetzte Podium erörterte an diesem Abend Vorurteile, Notwendigkeit, Skandale und Gesetzesänderungen, aber auch Möglichkeiten der Organspende. Ich bin sehr froh, dass meine Kollegin aus dem Deutschen Bundestag, Annette Widmann-Mauz, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, meiner Einladung ins Saarland gefolgt war. Außerdem diskutierten im Podium unser Schirmherr, der saarländische Gesundheitsminister Andreas Storm, Dr. Udine Samuel von der Deutschen Stiftung Organtransplantation und Privatdozent Dr. Urban Sester, Transplantationsverantwortlicher der Uniklinik Homburg, und beantworteten im Anschluss alle gestellten Fragen umfassend und äußerst sachlich.

Auf den Punkt gebracht lässt sich die Kernbotschaft des Abends folgendermaßen zusammenfassen:

Jeder Bürger soll eine freie und bewusste Entscheidung treffen, ob und inwiefern er Spender werden möchte. Diese wird auch respektiert. Das schafft im Übrigen auch Klarheit für die Angehörigen, die so im Ernstfall entlastet werden, setzt allerdings voraus, dass man sich objektiv informiert, um überhaupt ein persönliches Urteil treffen zu können.

Wir müssen Vorurteile ausräumen, informieren und Vertrauen schaffen. Organspende ist Vertrauenssache! Vereinzelte Skandale in der Vergangenheit sind bei der Aufklärung keineswegs hilfreich gewesen, sondern haben Misstrauen und Skepsis hervorgerufen und damit genau das Gegenteil bewirkt. Daher sind Missstände schonungslos aufzuarbeiten.

Anja Wagner-Scheid, Landesvorsitzende der FU Saar, betonte in ihrem Schlusswort: „Ich bin aus Überzeugung Organspender – Treffen Sie auch Ihre Entscheidung!“

Das gleiche kann ich auch von mir behaupten!

Jeder kann irgendwann in die Situation geraten, ein Spenderorgan zu benötigen. Jeder kann also jederzeit betroffen sein.

Aber auch jeder kann helfen, indem er selbst Organspender wird. Am Ende des eigenen Lebens ein anderes retten! Aus diesem Grund bin auch ich überzeugter Organspender!

 

Zurück
Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Facebook
Twitter
Instagram