Zur Gesamtsituation der familienpolitischen Leistungen des Bundes

Zur Gesamtsituation der familienpolitischen Leistungen des Bundes

Die Evaluation aller familienpolitischen Leistungen hat ergeben, dass diese in vielerlei Hinsicht den unterschiedlichen Lebenswelten der Familien gerecht werden. Sehr deutlich wurde auch, dass die Förderung der Kinderbetreuung der absolut richtige Schritt war. Hier hat Deutschland lange geschlafen. Obgleich rein verfassungsrechtlich originär nicht zuständig, hat der Bund den Kita-Ausbau bereits mit 5,4 Mrd. Euro unterstützt.

Verbesserungsbedarf gibt es bei den Schnittstellen der einzelnen Leistungen. Hier wird es auch darum gehen, bürokratische Hindernisse abzubauen, damit den Antragstellern der Zugang zu den Leistungen erleichtert wird.

Meine volle Unterstützung finden die Pläne zur Einrichtung des Familiensplittings. Hier sollen die Freibeträge auch für Kinder gelten und somit kinderreiche Familien weitere Unterstützung finden.

Grundsätzlich setze ich mich für eine Familienpolitik ein, die den Menschen die Freiheit ermöglicht, zwischen unterschiedlichen Modellen zu wählen – etwa im Hinblick auf die Art der Betreuung ihrer Kleinkinder. Darin unterscheiden wir uns von der SPD. Die politische Linke will den jungen Eltern und ihren Kindern ein Lebensmodell vorschreiben. Diese Art der Bevormundung lehne ich strikt ab.

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72 Stunden Aktionen in Hasborn und Schmelz

72 Stunden Aktionen in Hasborn und Schmelz

Am Sonntag besuchte ich die 72 Stunden Aktionen in Hasborn und Schmelz. In meinem Heimatort entstand ein Kräutergarten im Seniorenheim! Eigenständig geplant und gebaut von den Pfadfindern. Die Bundesvorsitzende Lisi Maier und der Landesvorsitzende Frank Kettern des BDKJ waren ebenfalls vor Ort und staunten nicht schlecht, was die Jugendlichen hier geleistet hatten!
Im Anschluss schaute ich auch in Schmelz vorbei, wo insgesamt 50 Kinder und Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft unterschiedlichste Arbeiten rund ums Haus erledigten. Unter dem Motto „Sie rufen an –  Wir packen an!!“ konnte man die Einsatzteams nachfragen. Der Erlös der Aktion wird an das Ronald McDonald Haus in Homburg gespendet.

Ein großes Kompliment und herzliches Danke an alle Vereine und Organisationen mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich mit vielfältigen gemeinnützigen Aktivitäten bundesweit an dieser großartigen Aktion beteiligt haben! Mit ihrem tatkräftigen Engagement sind sie gesellschaftliche Vorbilder und haben ein deutliches Zeichen der Solidarität gesetzt.

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EU bestätigt unser Erfolgsmodell der dualen Ausbildung für ganz Europa

EU bestätigt unser Erfolgsmodell der dualen Ausbildung für ganz Europa

Es ist geschafft! Unser Einsatz hat sich gelohnt.

Am Mittwoch einigten sich Unterhändler von Europaparlament und den nationalen Regierungen auf die neue Richtlinie über die Anerkennung von Berufsqualifikationen: Insbesondere die Krankenpflege, aber auch das Handwerk werden als Berufe der dualen Ausbildung europaweit und offiziell gleichberechtigt mit der Fachhochschulausbildung anerkannt.

Parlament und Rat müssen die Einigung noch formal billigen. Die neue EU-Richtlinie wird voraussichtlich Anfang 2014 in Kraft treten.

Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission, eine Mindestschulbildung von 12 Jahren als Zugangsvoraussetzungen für den Krankenpflegeberuf zu fordern, ist damit endgültig vom Tisch. Dies hätte fatale Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gehabt und zu einem massiven  Fachkräftemangel im Pflegebereich geführt.

Es ist uns mit unserem Entschließungsantrag und im Schulterschluss mit unseren Kollegen im Europäischen Parlament gelungen, diese Pläne in langer und aufwendiger Überzeugungsarbeit abzuwenden.

Maßgebend sind damit auch in Zukunft die durch die Ausbildung erworbenen beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen und nicht in erster Linie die Anzahl der besuchten Schuljahre als Zulassungsvoraussetzung zur Ausbildung. Die neue EU-Richtlinie stärkt und sichert unser in Deutschland seit Jahrzehnten bewährtes, qualitativ hochwertiges und hervorragend funktionierendes duales Ausbildungssystem! Zudem erhöht sie die Mobilität im EU-Binnenmarkt, was der Wirtschaft zu Gute kommt.

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