EU bestätigt unser Erfolgsmodell der dualen Ausbildung für ganz Europa

EU bestätigt unser Erfolgsmodell der dualen Ausbildung für ganz Europa

Es ist geschafft! Unser Einsatz hat sich gelohnt.

Am Mittwoch einigten sich Unterhändler von Europaparlament und den nationalen Regierungen auf die neue Richtlinie über die Anerkennung von Berufsqualifikationen: Insbesondere die Krankenpflege, aber auch das Handwerk werden als Berufe der dualen Ausbildung europaweit und offiziell gleichberechtigt mit der Fachhochschulausbildung anerkannt.

Parlament und Rat müssen die Einigung noch formal billigen. Die neue EU-Richtlinie wird voraussichtlich Anfang 2014 in Kraft treten.

Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission, eine Mindestschulbildung von 12 Jahren als Zugangsvoraussetzungen für den Krankenpflegeberuf zu fordern, ist damit endgültig vom Tisch. Dies hätte fatale Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gehabt und zu einem massiven  Fachkräftemangel im Pflegebereich geführt.

Es ist uns mit unserem Entschließungsantrag und im Schulterschluss mit unseren Kollegen im Europäischen Parlament gelungen, diese Pläne in langer und aufwendiger Überzeugungsarbeit abzuwenden.

Maßgebend sind damit auch in Zukunft die durch die Ausbildung erworbenen beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen und nicht in erster Linie die Anzahl der besuchten Schuljahre als Zulassungsvoraussetzung zur Ausbildung. Die neue EU-Richtlinie stärkt und sichert unser in Deutschland seit Jahrzehnten bewährtes, qualitativ hochwertiges und hervorragend funktionierendes duales Ausbildungssystem! Zudem erhöht sie die Mobilität im EU-Binnenmarkt, was der Wirtschaft zu Gute kommt.

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Familienministerium fördert Initiativen und Projekte im Landkreis St. Wendel

Familienministerium fördert Initiativen und Projekte im Landkreis St. Wendel

Programm “Anlaufstellen für ältere Menschen” nun auch im Saarland:

Ich gratuliere dem Landkreis St. Wendel zur Förderung durch das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Damit hat er sich gegen bundesweit harte Konkurrenz durchgesetzt. Innerhalb des Programms „Anlaufstellen für ältere Menschen“ wird das Ministerium den Landkreis mit 10.000 Euro unterstützen.

Für diese Förderung für die Belange älterer Menschen habe ich mich in persönlichen Gesprächen und Schreiben an die Leitung des Ministeriums eingesetzt.

Ich kenne die Arbeit des Landkreises gut und freue mich, dass sich das Engagement aller Beteiligten in einer finanziellen Förderung niederschlägt. Es geht darum, die vielfältigen Projekte rund um den Alltag älterer Menschen weiter zu unterstützen. Im Licht des demografischen Wandels ist die verstärkte Einbindung älterer Menschen ein sehr wichtiger Baustein für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und eine funktionierende Gemeinschaft vor Ort.

Gerade in der ländlichen Region vollzieht sich die demographische Entwicklung schneller und früher als im restlichen Bundesgebiet. Politik, Kirchen, Vereine, Verbände und Zivilgesellschaft haben die Herausforderungen frühzeitig und proaktiv angenommen und zahlreiche Initiativen gegründet, um älteren Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen, Hilfsnetzwerke zu entwickeln, aber auch die Potenziale älterer Menschen bestmöglich zu nutzen.

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