Für uns gilt auch weiter: Erst das Land, dann die Partei!

Für uns gilt auch weiter: Erst das Land, dann die Partei!

Am Montag dieser Woche sind wir zu unserer ersten Fraktionssitzung zusammengekommen, nachdem die FDP die Sondierungsgespräche auf der Zielgeraden verlassen hat.

Wir als CDU/CSU haben unsere Verantwortung wahrgenommen und ernsthafte Sondierungsgespräche mit Grünen und FDP geführt. Dabei haben wir einerseits wichtige Anliegen durchsetzen können, sind aber andererseits auch in einigen Punkten Grünen und FDP weit entgegengekommen.

So haben wir uns etwa auf ein Paket für Familien geeinigt, welches die Erhöhung des Kindergeldes um 25 Euro pro Monat und eine entsprechende Anpassung des Kinderfreibetrages vorgesehen hatte. Auch beim Thema Pflege hatten wir uns auf ein Sofortprogramm verständigt, um eine bessere Bezahlung in der Alten- und Krankenpflege zu erreichen. Beides waren wichtige Anliegen von CDU und CSU. Daneben gab es auch bei den Themen Digitales und Bildung bereits ein gutes Programm, das klar die Handschrift der Union getragen hat.

Der FDP sind wir beim Solidaritätszuschlag entgegengekommen, und haben angeboten, dass am Ende der Legislaturperiode rund 3/4 aller Bürger keinen Soli mehr bezahlen müssen.  Gegenüber Grünen und FDP hatten wir auch ein Einwanderungsgesetz samt Punktesystem akzeptiert, was beiden Partnern wichtig war. Außerdem waren wir – was den Grünen wichtig war – beim Thema Klima und Energie zu Kompromissen und zu einer Reduktion der Kohleverstromung um 7 GW bis 2020 bereit.

Wir hatten also in zahlreichen Punkten Einigungen erzielt, die gut für unser Land gewesen wären. Nun ist es aber anders gekommen. Und weil wir um unsere Verantwortung wissen, sind wir als Union weiterhin bereit, unserem Land eine gute Regierung unter Führung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel zu stellen. Sie hat in den vergangenen vier Wochen erneut bewiesen, warum sie zu Recht seit zwölf Jahren an der Spitze der Bundesregierung steht und warum sie das Land weiter gut führen kann.

Jetzt kommt es darauf an, dass sich alle politischen Parteien ihrer besonderen Verantwortung bewusst werden und zuerst an das Land und erst viel später an sich selbst denken. Hier ist nun auch die SPD gefragt, ihre Position noch einmal zu überdenken. Neuwahlen sind im Grundgesetz nur als allerletztes Mittel vorgesehen, wenn eine Regierungsbildung durch die Parteien scheitert. Wir als Union sind jedenfalls bereit, den Grundsatz „erst das Land, dann die Partei“ ernst zu nehmen. Aber das bedeutet eben auch, Gesprächs- und Kompromissbereitschaft an den Tag zu legen und Verhandlungen über eine Regierungsbildung nicht im Vorhinein auszuschließen.

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Kompetenzzentrum „Mittelstand 4.0“ endlich auch im Saarland

Kompetenzzentrum „Mittelstand 4.0“ endlich auch im Saarland

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziert ein Kompetenzzentrum „Mittelstand 4.0“ mit Sitz in Saarbrücken. Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Digitale Agenda Nadine Schön:

„Eine exzellente Informatik in Forschung und Lehre, innovative Unternehmen, ein starker Mittelstand – das Saarland hat gute Voraussetzungen, den digitalen Wandel gut zu meistern. Um die mittelständische Wirtschaft bei der Digitalisierung und Vernetzung sowie Anwendung von Industrie 4.0 zu unterstützen und zu begleiten, gibt es nun endlich auch das dazu passende Kompetenzzentrum des Bundes.

Bisher hatte das SPD-geführte Wirtschaftsministerium verschlafen, ein Kompetenzzentrum für die digitale Wirtschaft ins Saarland zu holen. Bereits bei der ersten Ausschreibung 2015 hatte ich Ministerin Rehlinger empfohlen, sich um eines der ersten fünf Zentren zu bewerben und bei ihrem Amts- und Parteikollegen in Berlin dafür zu werben. Bisher passierte nichts.

Aber besser spät als nie: Jetzt endlich kann das Saarland von einem Kompetenzzentrum für den Mittelstand profitieren. Das hätten wir schon früher haben können!“

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Parlamentarisches Patenschafts-Programm (PPP)- Jetzt bewerben !

Parlamentarisches Patenschafts-Programm (PPP)- Jetzt bewerben !

Die saarländische CDUBundestagsabgeordnete Nadine Schön übernimmt auch im kommenden Jahr wieder die Patenschaft für eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten im Rahmen des deutsch-amerikanischen Austauschprogrammes und ruft interessierte Jugendliche auf, sich zu bewerben.

Mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages haben Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige und Auszubildende die Möglichkeit auf ein Austauschjahr in den USA. Die Stipendiaten leben dort in Gastfamilien und besuchen entweder eine High School, ein Community College oder absolvieren ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Die Betreuung der Stipendiaten vor Ort erfolgt durch erfahrene Jugendaustauschorganisationen. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2017. Programmstart ist der Sommer 2018.

Das PPP ist ein Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA. Bundestagsabgeordnete übernehmen eine Patenschaft und fungieren als Ansprechpartner für die ausgewählten Stipendiaten.

„Auch ich möchte wieder eine Patenschaft übernehmen und freue mich, wenn sich viele interessierte Jugendliche bewerben. Ich kann nur empfehlen, diese einmalige Chance zu nutzen. Es ist unglaublich bereichernd, in eine neue Kultur einzutauchen“, wirbt die saarländische Bundestagsabgeordnete für das Programm.

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren erhalten interessierte Jugendliche unter www.bundestag.de/ppp.

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