Tour der Ideen

Tour der Ideen

Köpfe. Orte. Ideen: Unternehmensbesichtigung der Software AG in Saarbrücken

Spitzen-IT für Unternehmen auf der ganzen Welt aus dem Saarland: Davon konnte ich mich in Saarbrücken bei der Software AG überzeugen. Das Unternehmen ist weltweit führend im Bereich Business Process Excellence. Hauptaufgabe ist die Entwicklung von Produkten und Beratung von Kunden bezüglich Management von Geschäftsprozessen. Deutschlandweit sind über 5.500 Mitarbeiter beschäftigt, die sich für über 10.000 Kunden in über 70 Ländern weltweit engagieren. In Saarbrücken arbeiten ca. 700 Mitarbeiter. Public-Affairs-Chef Carsten Kestermann führte mich durch den Saarbrücker Standort. In zahlreichen Gesprächen mit Entwicklern, Marketingexperten und Auszubildenden konnte ich mir ein detailliertes Bild vom Unternehmen, seinen Produkten, seiner Bedeutung für das Saarland und Deutschland machen. Dabei kamen auch Standortfragen und Strategien für eine bessere Innovationspolitik in Deutschland zur Sprache. Diese Gespräche mit den Experten vor Ort sind unabdingbar für meine Arbeit im Themenbereich Technologie des Wirtschaftsausschusses. Vielen Dank an alle, die mich kompetent mit faszinierender Technologie vertraut gemacht haben.

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Mit Blaulicht ins Guiness-Buch

Mit Blaulicht ins Guiness-Buch

Am Wochenende fand die erste Blaulicht-Party im Landkreis St. Wendel statt, eine gemeinsame Veranstaltung der örtlichen Rettungskräfte und Hilfsorganisationen.
Am Rande der Feier im Bosaarium wurde zudem die Verkehrssicherheitsaktion “SAAR BOB” beworben und die jugendlichen Besucher direkt angesprochen. Ziel dieser Kampagne ist es, insbesondere jüngere Verkehrsteilnehmer für die Risiken und Gefahren der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkohol- und Drogeneinfluss zu sensibilisieren. Als BOB wird derjenige bezeichnet, der auf einer Party, in der Disco oder in einer Kneipe keinen Alkohol trinkt, weil er seine Freunde sicher nach Hause fahren will. Der Fahrer bekommt von den kooperierenden Gastwirten am jeweiligen Abend ein antialkoholisches Freigetränk. Eine vielversprechende Idee, die bei der Umsetzung im Landkreis St. Wendel auch durch die “Initiative Sicherer Landkreis St. Wendel” (ISL) unterstützt wird. Die ISL, deren Vorsitzende ich bin, ist ein gemeinnütziger Verein und hat sich die Themen mehr “Sauberkeit” und “Sicherheit” im Landkreis auf die Fahnen geschrieben und mit einem Netzwerk von Partnern schon viele Projekte vor Ort durchgeführt.
Die Resonanz auf die Aktion war an diesem Abend sehr positiv: viele Partygänger zeigten sich interessiert an der Aktion BOB. Übrigens durfte ich zusammen mit Landrat Udo Recktenwald das größte Blaulicht der Welt einschalten. Damit können die Veranstalter mit einem Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde rechnen. Herzlichen Glückwunsch!

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Pressemitteilung: Statistisches Bundesamt veröffentlicht neue Zahlen

Pressemitteilung: Statistisches Bundesamt veröffentlicht neue Zahlen

Das Elterngeld wird unter Männern immer beliebter – „Wer Zukunft haben will, muss familienfreundlich sein.“

Berlin, 6. September 2011

Das Elterngeld erfreut sich unter Männern einer wachsenden Beliebtheit. Immer mehr Väter unterbrechen für ihre Kinder den Job, oder gehen vorübergehend in Teilzeit. Das Statistische Bundesamt gab heute bekannt, dass bei etwa jedem vierten im 1. Quartal 2010 geborenen Kind (24,4 Prozent) der Vater Elternzeit nahm. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von 1,4 Prozent. Der Anteil der Mütter blieb dagegen unverändert bei 96 Prozent.

„Die Zahlen belegen, dass das Elterngeld eine erfolgreiche Maßnahme ist, um junge Familien zu unterstützen. Besonders erfreulich ist, dass während des Zeitraums die Geburtenrate um 1,3 Prozent stieg. Das Elterngeld hat mit Sicherheit mit zu dieser positiven Entwicklung beigetragen“, erklärt die saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete Nadine Schön, die sich in ihrer Funktion als Mitglied des Familienausschusses für die Stärkung des Elterngeldes einsetzt.

„Trotz dieses positiven Trends wäre es wünschenswert, wenn mehr junge Männer Elterngeld in Anspruch nehmen würden. Bislang sind es mit großer Mehrheit Frauen, die eine familienbedingte Auszeit vom Beruf nehmen“, sagte Nadine Schön. Männer bezogen durchschnittlich 3,4 Monate lang Elterngeld, Frauen hingegen 11,7 Monate lang.

„Ich rufe die Privatwirtschaft dazu auf, ihre Familienfreundlichkeit weiter zu verbessern. Vieles wurde schon getan, was ich ausdrücklich begrüße. Gleichzeitig bin ich mir aber auch sicher, dass einige Unternehmen unter diesem Aspekt noch besser werden können und müssen – schon aus ihrem eigenen Interesse heraus“, so Nadine Schön. Des weiteren müsse gerade der Öffentliche Dienst in Fragen der Familienfreundlichkeit der Privatwirtschaft ein Vorbild sein. Ministerien und Behörden fiele bei der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Sonderrolle zu.

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