Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern gezielt angehen

Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern gezielt angehen

Am heutigen 21. März findet der Equal Pay Day statt, der auf den Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern aufmerksam macht.

Der Equal Pay Day zeigt nach wie vor, dass die Lohnlücke nur minimal und viel zu langsam schrumpft. Noch immer beträgt der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern circa 22 Prozent. Diese Lohnlücke entwickelt sich im Alter zu einer Rentenlücke von fast 60 Prozent.

Dabei müssen wir verdeutlichen, wo genau die Gründe liegen und diesen gezielt entgegenwirken: Dem Verdienstunterschied auf Grund unterschiedlicher Berufsfelder müssen wir begegnen, indem wir bei jungen Frauen gezielt für Studien- und Ausbildungsgänge in den so genannten MINT-Fächern werben. Schließlich sind für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik genauso viele Mädchen wie Jungen begabt. Dabei gilt es ebenfalls, Frauen darauf aufmerksam zu machen, dass der heutige Lohn auch die Höhe ihrer Rente von morgen bestimmt. Dies muss schon bei der Berufswahl mit bedacht werden.

Gravierender ist die Tatsache, dass circa acht Prozent des Lohnunterschieds nicht mit objektiven Gründen zu erklären sind: die Frauen verdienen immer noch weniger als ihre männlichen Kollegen in haargenau der gleichen Tätigkeit – bei selber Leistung und Kompetenz. Diese Differenz verschärft sich, je höher die Positionen sind. Wir appellieren an die Unternehmen, mithilfe verbindlicher Verfahren gemeinsam mit den Beschäftigten im Betrieb erwiesene Entgeltdiskriminierung zu beseitigen. Denn sowohl Arbeitnehmerinnen als auch Arbeitnehmer werden durch mehr Entgeltgleichheit und Transparenz bei der Entlohnung entscheidend motiviert.

Gegen Lohnlücke und Rentenlücke sind unterschiedlichste Maßnahmen erforderlich. Ein Meilenstein stellt hierbei die Einführung der Mütterrente in diesem Jahr dar.

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Mehr Zeit und Flexibilität durch ElterngeldPlus!

Mehr Zeit und Flexibilität durch ElterngeldPlus!

Heute hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgestimmten Eckpunkte des Gesetzentwurfs zum ElterngeldPlus vorgestellt.

Mit der Einführung des ElterngeldPlus geben wir jungen Eltern noch mehr Zeit und Flexibilität bei der Gestaltung ihres Familienlebens. Das ist das Kernanliegen der Union. Immer mehr Mütter und Väter wünschen sich, die Betreuung ihres Kindes und ihre Erwerbstätigkeit möglichst flexibel und partnerschaftlich kombinieren zu können. Gerade für den Wiedereinstieg in Teilzeit eröffnen wir nun neue Möglichkeiten. Zudem wird mit dem ElterngeldPlus die Partnerschaftlichkeit gestärkt. Das ElterngeldPlus sieht viele neue Gestaltungsvarianten vor: Elterngeldbezug ohne Erwerbstätigkeit, in Kombination mit einer Teilzeittätigkeit, gemeinsame Elternzeit oder abwechselnde Inanspruchnahme von Elterngeld – alles ist künftig möglich, ohne dass Elterngeldansprüche reduziert werden.

Hintergrund:
Wenn Eltern sich heute gemeinsam um ihr neugeborenes Kind kümmern und parallel Elterngeld beziehen, sind die 14 Elterngeldmonate nach 7 Monaten verbraucht. Und wenn Eltern heute während der Zeit des Elterngeldbezugs eine Teilzeittätigkeit aufnehmen, reduziert sich ihr Elterngeldanspruch. Hier setzt das ElterngeldPlus an, das in Kombination mit einer Teilzeittätigkeit doppelt so lange bezogen werden kann wie das Elterngeld. Aus 14 Monaten Elterngeld können 28 ElterngeldPlus-Monate werden. Dabei beträgt das ElterngeldPlus maximal die Hälfte des Elterngeldes, das Eltern ohne Erwerbstätigkeit nach der Geburt bekämen. Wenn Mutter und Vater für mindestens vier aufeinanderfolgende Monate gleichzeitig ihre Arbeitszeit reduzieren, können sie vier zusätzliche ElterngeldPlus-Monate beziehen.

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Traditionelles Heringsessen meines CDU – Gemeinde- verbandes Tholey

Traditionelles Heringsessen meines CDU – Gemeinde- verbandes Tholey

Das gab’s so auch noch nie: Bei herrlichem Sonnenschein und milden, frühlingshaften Temperaturen stand am Sonntag das traditionelle Heringsessen des CDU-Gemeindeverbandes Tholey, dessen Vorsitzende ich bin, auf dem Programm. Dennoch trotzten zahlreiche Gäste dem tollen Wetter und waren unserer Einladung gefolgt.

Im Mittelpunkt stand dabei die 60-minütige Rede unseres Landrates Udo Recktenwald, der die Erfolgsbilanz des Landkreises St. Wendel skizzierte und das langjährige kontinuierliche Engagement der CDU als Erfolgsgarant betonte. Aus diesem Grund stehe unser Landkreis heute in vielen Bereichen besser da als viele andere und verglichen mit den übrigen saarländischen Landkreisen an erster Stelle.

Zuvor verdeutlichte bereits der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Theley, Thomas Naumann, in seinem Grußwort die zahlreichen wichtigen und zukunftsweisenden Projekte, die in den vergangenen Jahren in meiner Heimatgemeinde mit Bürgermeister Hermann Josef Schmidt und den acht Ortsvorstehern verwirklicht wurden. Tholey ist und bleibt eine lebens- und liebenswerte Gemeinde im Herzen des Saarlandes mit einer attraktiven Infrastruktur sowie einem hohen Maß an Lebensqualität.
Hier wollen und werden wir auch zukünftig im Schulterschluss und durch ein gutes Zusammenspiel zwischen kommunaler Ebene mit der Landes- und Bundespolitik die Standortfaktoren im ländlichen Raum weiter verbessern.

Herzlichen Dank meinen engagierten und zuverlässigen Mitstreitern vor Ort für die tolle Organisation dieser gelungenen Veranstaltung, die einmal mehr gezeigt hat: wir, die CDU am Schaumberg, sind eine große und großartige Gemeinschaft, die zusammen steht und zusammen anpackt. Wir wollen und werden auch über die Kommunalwahl am 25. Mai hinaus die politisch gestaltende Kraft in unserer Region bleiben!

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