Meet & Greet der Unionsfraktion zur innovativen Technologie

Meet & Greet der Unionsfraktion zur innovativen Technologie

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein entscheidender Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und damit auch des Standortes Deutschland. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ließ von Experten in einem „Meet & Greet“ die Chancen ausloten.
Studien haben gezeigt: Je größer das Unternehmen, desto häufiger wird schon heute auf KI-Systeme gesetzt. Kleine und mittlere deutsche Unternehmen sind bei diesem Thema jedoch immer noch zögerlich. Klar ist schon jetzt: Neben Exzellenz und Vertrauen für KI braucht Europa auch ein „Ökosystem für Agilität“, das den Transfer von KI-Forschung in die Anwendung schneller und innovativer gestaltet – etwa durch stärkere Kooperationen zwischen KI-Start-ups und mittelständischen Unternehmen. In einem digitalen „Meet & Greet“ diskutierten wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung und Wirtschaft über die Chancen und Herausforderungen bei der KI-Implementierung.
Michael Backes, Gründungsdirektor und Geschäftsführer des CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit, sprach in einem Impulsvortrag über „Trends und Transfer – Sichere und transparente KI-Systeme“. Dabei legte er anschaulich dar, dass selbst leichte Manipulationen eine KI derzeit noch immer in die Irre führen könnten – etwa beim autonomen Fahren entsteht da schnell Gefahr für Leib und Leben. Hier aber identifizierte Backes zugleich eine große Chance für Europa.

Zum ausführlichen Bericht zur Veranstaltung bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Unser Antrag „Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz als Erfolgsfaktor für ein starkes und innovatives Europa – Eine Stellungnahme zum Weißbuch ‚Zur Künstlichen Intelligenz‘ der EU-Kommission“.

Zur Stellungnahme der Bundesregierung zum Weißbuch zur Künstlichen Intelligenz.

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Bundesstiftung Gleichstellung

Bundesstiftung Gleichstellung

Trotz vieler Fortschritte im Bereich der Gleichstellung in den letzten Jahren gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede bei Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Frauen und Männern. Wir brauchen bessere Vereinbarkeit, bessere Karrierechancen, bessere Bezahlung und mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Frauen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Wir brauchen mehr weibliche Rollenbilder und mehr Frauen in Führungspositionen. Das Grundgesetz verpflichtet uns dazu, die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken.

Dazu fehlte es auf Bundesebene bislang an einer Struktur, die sich wissenschaftlich fundiert Fragen der gerechten Partizipation von Frauen und Männern widmet. Kompetenzen in der Gleichstellungspolitik müssen gebündelt und gute und erfolgreiche Konzepte weitergetragen werden, um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern durchzusetzen und noch effektiver auf die Beseitigung noch bestehender Nachteile hinzuwirken. Mit der Bundesstiftung Gleichstellung schließen wir nun endlich diese Lücke.

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Social Startups sind ein „Must have“

Social Startups sind ein „Must have“

Gestern wurde der 3. Social Entrepreneurship Monitor 2020/21 vorgestellt. Er zeigt den Handlungsbedarf zur Förderung von Sozialunternehmen und Social Startups auf. Ein besserer Zugang zum Finanzmarkt und geeignete Finanzierungsinstrumente für erfolgreiche innovative Projekte gehören nach wie vor zu den wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass Sozialunternehmer ihre Ideen in Deutschland erfolgreich realisieren können.

Dabei bieten Social Startups ganz neue Möglichkeiten, Lösungen für staatliche und gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben wir gesehen, wie in der Krise durch Hackathons, wie z.B. Update Deutschland oder #WirVsVirus, innovative Lösungsansätze entwickelt werden können – und diese Lösungen werden oft durch Social Entrepreneurs realisiert.

Doch um die Potenziale, die in Open Social Innovation und in Social Entrepreneurship liegen, langfristig zu heben, müssen wir die Kooperation zwischen Startups und Staat verbessern. Nur so wird es uns gelingen, dass Innovationspotenzial der Startups auch für die Lösung der großen Herausforderungen unseres Landes nutzbar zu machen und den Wissenstransfer zwischen beiden Seiten verbessern.

Als Unionsfraktion haben wir 6,5 Millionen im Bundeshaushalt verankert, um genau diese Schnittstelle zu verbessern.

Künftig wollen wir Sozialunternehmern noch bessere Rahmenbedingungen und ein geeignetes Ökosystem in Deutschland bieten. Dazu gehören vor allem geeignete Finanzierungsinstrumente.

Die neue Wachstumsfazilität des Zukunftsfonds der Bundesregierung bietet hier eine große Chance, neue Anreize für Investitionen in Social Startups zu schaffen. Außerdem wird der Bundeswirtschaftsminister noch in diesem Jahr ein Förderprogramm speziell für Social Startups auflegen.

Die Herausforderungen der Digitalisierung sind auch für Politik und Verwaltung zu groß, als dass der Staat sie alleine bewältigen könnten. Deshalb muss sich der Staat öffnen für Impulse von Startups und Sozialunternehmern. Social Startups sind hierfür ein absolutes ‘Must have’ und kein ‘Nice to have’!

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