Kluges Konzept für Kinderbetreuung gefordert

Kluges Konzept für Kinderbetreuung gefordert

Als Union ist uns wichtig, dass Eltern von hohen Kita-Gebühren entlastet werden und gleichzeitig die Qualität der Kinderbetreuung verbessert wird. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag festgelegt, dass wir „Länder und Kommunen weiterhin beim Ausbau des Angebots und bei der Steigerung der Qualität von Kinderbetreuungseinrichtungen und dem Angebot an Kindertagespflege sowie zusätzlich bei der Entlastung von Eltern bei den Gebühren bis hin zur Gebührenfreiheit“ unterstützen (Zitat Koalitionsvertrag). Wir werden noch in diesem Jahr die gesetzlichen Grundlagen schaffen. Die Länder können individuelle Konzepte entwickeln und diese mit dem Bund abstimmen.

Es liegt also an Bildungsminister Commerçon, schon jetzt ein kluges Konzept für die Kinderbetreuung im Saarland zu erarbeiten. Neben einem Weniger an Gebühren und einem Mehr an Qualität, muss dieses Konzept auch den Weg frei machen für neue Modelle in der Erzieherausbildung. Wir haben bereits im Koalitionsvertrag im Land vereinbart, neue Erzieherausbildungsmodelle zu entwickeln, um mehr Menschen für dieses Berufsfeld zu begeistern. Dazu gehört auch die duale Ausbildung.

Es reicht nicht, auf den Bund zu warten. Die Zeit bis zur Verabschiedung unseres Gesetzes und der Freigabe der Bundesmittel muss sinnvoll genutzt werden.

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Businesslunch der IHK Saarland in Göttelborn

Businesslunch der IHK Saarland in Göttelborn

Was plant der Bund in den nächsten drei Jahren, um Digitalisierung und Innovation voranzutreiben – darüber haben wir am Mittwoch beim Businesslunch der IHK Saarland in Göttelborn intensiv diskutiert.
Die Fragen sind vielfältig: Wo sind die größten politischen Baustellen? Wo muss aber auch die Wirtschaft noch mehr tun? Und vor allem: Was können Wirtschaft und Unternehmen dazu von der Bundesregierung erwarten?

Innovation geht in der deutschen Wirtschaft seit jeher stark vom Mittelstand aus. Digitale Innovationen passieren durch die weitere Verknüpfung von Maschinen untereinander und mit Menschen. Das kann eine inkrementelle Weiterentwicklung sein – oftmals sind es aber auch disruptive Prozesse, also eine schlagartige Veränderung ganzer Branchen und Geschäftsmodelle. Dieser Wechsel ist eine enorme Herausforderung für den deutschen Mittelstand.

Damit wir die Chancen der Digitalisierung nutzen können, muss auch die Politik ihre Hausaufgaben machen. Das fängt bei unseren eigenen Strukturen an: So gibt es erstmals eine koordinierende Stelle im Bundeskanzleramt in Form der Staatsministerin sowie einen Digitalrat. Daneben wird es ein Digitalkabinett geben, indem Vertreter aller relevanten Ministerien sitzen um gemeinsam Themen mit Bezug zur Digitalisierung auf Kabinettsebene abzustimmen.

Neben diesen institutionellen Anpassungen wird es aber auch eine ganze Reihe konkreter Maßnahmen geben, mit denen der Bund die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen digitalen Wandel in Deutschland gestalten will. Schwerpunkte liegen hier in den Bereichen Breitbandausbau/5G, KI sowie Digitale Bildung.

Über diese Themen konnte ich mich heute mit den vielen interessierten Gästen austauschen.

Vielen Dank dafür!

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Zukunftsthema „Künstliche Intelligenz“

Zukunftsthema „Künstliche Intelligenz“

Damit wir Abgeordneten auch bei neuen technischen Entwicklungen immer auf dem Laufenden bleiben, laden wir regelmäßig Experten zu verschiedenen digitalen Themen zu uns in den Bundestag ein.

Im Rahmen meiner Veranstaltungsreihe „Kaffee und IT(ee)“ stand am heutigen Freitag das Thema „Künstliche Intelligenz“ auf der Agenda. Überall im Alltag begleiten uns schon heute Lösungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz. Ein Teilaspekt von Künstlicher Intelligenz ist das sogenannte „Deep Learning“: Neuronale Netze in mehreren Schichten regeln Informationsfluss und -output.

Wie ist hier der Stand der Forschung? Welche Position kommt der deutschen Wissenschaft zu? Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es – und was sind die ökonomischen Chancen?

All diese Fragen konnten wir mit gleich drei Top-Experten diskutieren: Dr. Christian Thurau, CTO und Gründer der Twenty Billion Neurons GmbH, Dr. Aljoscha Burchardt, Senior Researcher und Lab Manager beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI GmbH) sowie Jörg Bienert, Vorsitzender des Bundesverbands Künstliche Intelligenz.

Klar ist: In der Grundlagenforschung sind wir in Deutschland gut aufgestellt. Aber bei der Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Geschäftsmodelle müssen wir noch wettbewerbsfähiger gegenüber den USA und China werden. Denn nur durch technologische Innovation, die auch wirtschaftlich verwertet wird, können wir unseren Wohlstand in Deutschland auf Dauer halten. Wir werden daran arbeiten, die richtigen politischen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.

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