100 Jahre Weltfrauentag am 8. März 2011:

100 Jahre Weltfrauentag am 8. März 2011:

Faire Chancen für Frauen in der Arbeitswelt schaffen
oberstufe_schule.l

In der 7. sitzungsfreien Kalenderwoche besuchte ich das Gymnasium Wendalinum in St. Wendel und das Lebacher Geschwister-Scholl-Gymnasium, um den Oberstufenschülern meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete zu vermitteln. Im Allgemeinen wirkt Politik auf Jugendliche oftmals anonym, abstrakt und weit weg. Im Rahmen solcher Termine kann ich als direkt gewählte Abgeordnete in den Schulen meines Wahlkreises vor Ort über das politische Alltagsgeschäft in Berlin anhand praktischer Beispiele und Erfahrungsberichte informieren und dabei den Prozessen des politischen Systems transparent auf den Grund gehen. Anhand einer Präsentationveranschaulichte ich neben dem Wahlsystem insbesondere den Ablauf einer typischen Sitzungswoche sowie die konkrete Arbeit in den Ausschüssen und im Parlament. Ebenso wichtig ist dabei, den Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Politikkurse der Klassenstufe 11 im Anschluss Rede und Antwort zu stehen und mit ihnen über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Ein Angebot, von dem die äußerst interessierten Jugendlichen regen Gebrauch machten – von Politikverdrossenheit bzw. Gleichgültigkeit keine Spur. Die zahlreichen Fragen umfassten sowohl bundes- als auch landespolitische Themen und deckten fast die gesamte Bandbreite der politischen Diskussion ab: von Bildungs- über Wirtschaftspolitik bis hin zur Bedeutung des Konservatismus und der christlichen Soziallehre. Aber auch persönliche Fragen wurden gestellt und beantwortet – transparent, ohne Hemmschwelle und Berührungsängste. Politik vor Ort zum Anfassen eben.
Aus meiner Sicht 2 gelungene und interessante Veranstaltungen, die für beide Seiten die Möglichkeit eines gegenseitigen Austauschs boten. Vielen Dank den beiden Gymnasien mit ihren Schulleitern, den zuständigen Tutoren bzw. Fachlehrern sowie den fast 100 tollen Schülerinnen und Schülern.
Wer Interesse an einem solchen Informationstag hat (üblicher Zeitrahmen eine Doppelstunde), kann sich gern an mein Wahlkreisbüro in St. Wendel (Tel-Nr. 06851/93240) zwecks Terminabsprache wenden.

illingen2.l
Zurück
Bundesregierung beschließ Maßnahmen gegen Online-Kriminalität:

Bundesregierung beschließ Maßnahmen gegen Online-Kriminalität:

Mehr Sicherheit vor Cyber-Angriffen

Mit der von der Bundesregierung beschlossenen Cyber-Sicherheitsstrategie setzt Deutschland den Kampf gegen kriminelle, terroristische und nachrichtendienstliche Akteure fort, die diesen Raum zunehmend als Feld für ihr Handeln nutzen. Ziel der CDU ist es, Sicherheit auf einem hohen Niveau zu gewährleisten, weil Bürger, Staat, Wirtschaft und so genannte Kritische Infrastrukturen wie etwa Energieversorgung, Telekommunikation, Transport und Verkehr darauf angewiesen sind, dass der Cyber-Raum fehlerfrei funktioniert.

Am 1. April 2011 nimmt das Nationale Cyber-Abwehrzentrum seine Arbeit auf. Es ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer bisherigen IT Sicherheitsaktivitäten. Mit ihm wird eine neue Informationsplattform eingerichtet, die es bei künftigen Cyber-Angriffen ermöglicht, Informationen schnell zusammen zu tragen, zu analysieren und zwischen den Sicherheitsbehörden abgestimmte Empfehlungen zum Schutz der IT Systeme zur Verfügung zu stellen.

IT-Angriffe machen vor Landesgrenzen nicht halt. Wir setzen uns daher weiterhin für ein effektives Zusammenwirken für Cyber-Sicherheit in ganz Europa und weltweit ein. Deutschlands Vorreiterrolle wollen wir weiter nutzen und unser Engagement in den internationalen Gremien weiter erhöhen.

Für die CDU steht fest: Wir wollen Sicherheit im Cyber-Raum gewährleisten, ohne dessen Chancen und Nutzen unnötig einzuschränken. Das Internet muss frei und sicher sein!

Zurück
Weltfrauentag am 8. März 2011

Weltfrauentag am 8. März 2011

Berlin, den 7. März 2011: Zum Jubiläum Weltfrauentages am 8. März 2011 erklärt die saarländische Bundestagsabgeordnete und Berichterstatterin für gleichstellungspolitische Fragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön:

In den vergangenen 100 Jahren wurden bei der Gleichstellung von Frauen und Männern deutliche Fortschritte erzielt. Diese Erfolge machen stolz, sind aber zugleich Sprungbrett, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen.
Es gibt noch viel zu tun: Noch immer können Frauen in vielen Teilen der Welt kein selbstbestimmtes und freies Leben führen. Noch immer sind sie zu oft Opfer von Gewalt, Zwang und Unterdrückung. Und noch immer sind sie häufiger von Krankheit und Armut betroffen. Der Kampf für mehr Frauenrechte auf der Welt muss deshalb noch intensiver geführt werden.

In Deutschland hat die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft ein hohes Niveau erreicht, viele Hürden wurden überwunden. Doch nicht überall: Vor allem in der Arbeitswelt stoßen Frauen zu oft an Grenzen. Sie verdienen durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Sie arbeiten häufiger in Niedriglohn- und Teilzeitjobs als Männer. Und sie sind kaum in Führungspositionen vertreten.

Hier muss an den Ursachen angesetzt werden: Die Entgeltstrukturen in den Unternehmen müssen geprüft und geändert werden. Kindererziehung, Eltern- und Pflegezeit für Angehörige dürfen nicht länger als Brüche im Lebenslauf gelten, sondern müssen positiv bewertet werden. Der Wiedereinstieg in den Beruf muss verbessert werden. Und es müssen Vorurteile überwunden sowie die Aufstiegschancen für Frauen in Top-Positionen erhöht werden.

Unser Land kann es sich in Zeiten des demografischen Wandels und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels nicht erlauben, auf die Potenziale gut ausgebildeter Frauen zu verzichten. Frauen wollen nicht bevorzugt aber auch nicht benachteiligt werden weil sie Frauen sind. Sie brauchen faire Chancen im Erwerbsleben! Dies ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter in Deutschland.

Zurück
Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Facebook
Twitter
Instagram