Kabinett hat heute Gesetzesentwurf zur Pflegezeit beschlossen

Kabinett hat heute Gesetzesentwurf zur Pflegezeit beschlossen

Pflege durch Angehörige zu Hause wird erleichtert – keine großen finanziellen Einbußen dank Teilzeitmodell

Berlin, den 23. März 2011: Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzesentwurf zur Familienpflegezeit beschlossen. Nadine Schön erklärt dazu:

“Der Gesetzentwurf bringt wesentliche Verbesserungen für pflegende Angehörige, denn er ermöglicht es Menschen, sich für einen Pflegefall Zeit zu nehmen und dennoch im Beruf zu bleiben. Ein Modell – ähnlich der Altersteilzeit – sorgt in der Pflegephase dafür, dass die Pflegenden trotzt Reduzierung ihrer Arbeitszeit keine großen finanziellen Einbußen hinnehmen müssen.

Die reduzierten Beitragszahlungen in der Familienpflegezeit werden durch die Leistungen der Pflegeversicherung zur gesetzlichen Rentenversicherung ausgeglichen und verhindern Einbußen bei den Rentenanwartschaften. Altersarmut, die heute oftmals Folge einer Pflegeauszeit ist, wird vermieden.

Bis zum Jahr 2013 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen von jetzt 2,3 Millionen auf mindestens 3,5 Millionen Menschen erhöhen. Die Mehrheit der Pflegebedürftigen wünscht sich, in häuslicher Umgebung von Angehörigen gepflegt zu werden. Daher kommt der heute vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf den Wünschen entgegen.”

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„Das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler muss bleiben!“

„Das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler muss bleiben!“

„Das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler muss bleiben!“

Nonnweiler/Berlin, den 16. März 2011: Die Zukunft des Mehrgenerationenhauses (MGH) in Nonnweiler war Anlass eines Besuchs der saarländischen Bundestagsabgeordneten Nadine Schön (CDU). Da das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ im kommenden Jahr ausläuft, steht die Förderung durch die Bundesregierung auch für das Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler in Frage. Nadine Schön setzt sich für eine weitere Förderung des Hauses ein.

Die Einrichtung in Nonnweiler besteht seit fast 3 Jahren und bietet mit einem mehrheitlich ehrenamtlichen Team unter der Leitung von Julia Hornetz praktische Hilfen in den verschiedensten Lebenssituationen. Dabei werden mit einem niedrigschwelligen Angebot Schnittstellen zu anderen Dienstleistern und Einrichtungen geschlossen. Der Schwerpunkt der momentanen Nutzung liegt in den Bereichen Mutter, Kind und Senioren. Dabei reicht das vielfältige Programm vom Babysitterführerschein mit anschließender Vermittlung, über die Kinderbetreuung und das Kinderferienprogramm, bis hin zur Demenzbetreuung. Das Motto dabei lautet: GEMEINSAM, statt einsam!

Zur Zukunft des Hauses erklärte Nadine Schön im Gespräch mit Bürgermeister Hans-Uwe Schneider: „Im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend habe ich mich dafür eingesetzt, dass es ein Folgeprogramm geben wird. Gefördert werden können zukünftig Häuser, die gewisse Qualitätsmerkmale erfüllen und die von der Kommune unterstützt werden. Mit seinem umfassenden Angebot und dem großen Engagement der Gemeinde erfüllt das MGH in Nonnweiler schon heute fast alle Kriterien und hat somit gute Chancen, auch in der nächsten Förderperiode weitere Zuschüsse zu erhalten. Ich werde mich bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, dafür stark machen, dass das MGH durch weitere Bundesförderungen eine sichere Zukunft hat. Das haben die ehrenamtlichen Helfer verdient, genau wie alle Bürger der Gemeinde Nonnweiler, die in diesem Haus kompetente Ansprechpartner und Angebote in vielen Lebenssituationen finden.“

Unterstützung sagte auch Bürgermeister Schneider zu: „Das Mehrgenerationenhaus ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Angebots der Gemeinde von Bürgern und für Bürger. Mit Unterstützung des Bundes wollen wir das Haus weiterführen und werden uns um das Folgeprojekt bewerben.“

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100 Jahre Weltfrauentag am 8. März 2011:

100 Jahre Weltfrauentag am 8. März 2011:

Faire Chancen für Frauen in der Arbeitswelt schaffen
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In der 7. sitzungsfreien Kalenderwoche besuchte ich das Gymnasium Wendalinum in St. Wendel und das Lebacher Geschwister-Scholl-Gymnasium, um den Oberstufenschülern meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete zu vermitteln. Im Allgemeinen wirkt Politik auf Jugendliche oftmals anonym, abstrakt und weit weg. Im Rahmen solcher Termine kann ich als direkt gewählte Abgeordnete in den Schulen meines Wahlkreises vor Ort über das politische Alltagsgeschäft in Berlin anhand praktischer Beispiele und Erfahrungsberichte informieren und dabei den Prozessen des politischen Systems transparent auf den Grund gehen. Anhand einer Präsentationveranschaulichte ich neben dem Wahlsystem insbesondere den Ablauf einer typischen Sitzungswoche sowie die konkrete Arbeit in den Ausschüssen und im Parlament. Ebenso wichtig ist dabei, den Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Politikkurse der Klassenstufe 11 im Anschluss Rede und Antwort zu stehen und mit ihnen über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Ein Angebot, von dem die äußerst interessierten Jugendlichen regen Gebrauch machten – von Politikverdrossenheit bzw. Gleichgültigkeit keine Spur. Die zahlreichen Fragen umfassten sowohl bundes- als auch landespolitische Themen und deckten fast die gesamte Bandbreite der politischen Diskussion ab: von Bildungs- über Wirtschaftspolitik bis hin zur Bedeutung des Konservatismus und der christlichen Soziallehre. Aber auch persönliche Fragen wurden gestellt und beantwortet – transparent, ohne Hemmschwelle und Berührungsängste. Politik vor Ort zum Anfassen eben.
Aus meiner Sicht 2 gelungene und interessante Veranstaltungen, die für beide Seiten die Möglichkeit eines gegenseitigen Austauschs boten. Vielen Dank den beiden Gymnasien mit ihren Schulleitern, den zuständigen Tutoren bzw. Fachlehrern sowie den fast 100 tollen Schülerinnen und Schülern.
Wer Interesse an einem solchen Informationstag hat (üblicher Zeitrahmen eine Doppelstunde), kann sich gern an mein Wahlkreisbüro in St. Wendel (Tel-Nr. 06851/93240) zwecks Terminabsprache wenden.

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