Moderner und einheitlicher Datenschutz ist unverzichtbar!

Moderner und einheitlicher Datenschutz ist unverzichtbar!

In Brüssel haben am gestrigen Mittwoch die Europäische Kommission, der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament ihren „Trilog“ zur EU-Datenschutz-Grundverordnung gestartet. Am Dienstag war ich selbst in Brüssel zu Gesprächen mit Vertretern der EU-Kommission wie auch des Europäischen Parlamentes.

Seit Jahren ringen die Mitgliedstaaten um einen modernen und einheitlichen Datenschutz. Mit dem ‚Trilog‘ ist die Datenschutzreform endlich auf die Zielgerade eingebogen. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten müssen nun aufs Tempo drücken und zugleich den Mut haben, den Text an wichtigen Stellen zu korrigieren, etwa mit Blick auf Smart Data die Anonymisierung und Pseudonymisierung oder die Zweckbindung von Datensammlung stärker berücksichtigen.

Die Datenschutz-Grundverordnung muss zukunftsweisende Weichen stellen, auch wenn sie nicht alle Ansprüche befriedigen kann. Ein moderner und einheitlicher Datenschutz in der Europäischen Union ist Voraussetzung dafür, dass wir das Potential des digitalen Binnenmarktes freisetzen und Innovation, Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze fördern können.

Den digitalen Chancen der Datennutzung steht immer auch ein Risiko für die Privatsphäre gegenüber. Der angemessene Ausgleich kann aber nicht eine in Stein gemeißelte Verordnung sein, denn es geht um fortwährende Prozesse. Mit jeder Innovation müssen wir neu abwägen.

Ganz sicher müssen wir mutiger und schneller werden, für digitale Bildung und Industrie 4.0 zügig Standards schaffen und Wagniskapital für junge Unternehmen aktivieren, sonst werden Deutschland und ganz Europa in der Digitalisierung abgehängt.

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NACHGEFRAGT beim Hospital St. Wendel

NACHGEFRAGT beim Hospital St. Wendel

NACHGEFRAGT haben wir heute in der Stiftung Hospital. Hier wurde vor ein paar Jahren der Gedanke der Umlagefinanzierung für die Ausbildung von Altenpflegerinnen und -pfleger geboren. Mit dem neuen System hat das Saarland nun die höchste Steigerungsrate aller Bundesländer. Ein gutes Beispiel dafür, dass der Austausch mit den Akteuren vor Ort wichtig ist. Heute haben wir in unserer NACHGEFRAGT-Reihe weitere interessante Themen besprochen, insbesondere Fragen der Schnittstellen zwischen den Hilfssystemen, Intensivpflege und weitere Fragen der Ausbildung. Mit dabei waren die Kollegen MdL Ruth Meyer und Hermann Scharf, Landrat Udo Recktenwald, Bürgermeister Peter Klär und der Kreisvorsitzende der JU WND, Dennis Meisberger. In der Reihe NACHGEFRAGT treffen sich die Mandats- und Funktionsträger der CDU WND mit Vereinen, Institutionen und Organisatoren vor Ort. Wer Interesse am Austausch hat, kann sich gerne bei uns melden.

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Die Woche im Bundestag – 15.06 – 19.06.15

Die Woche im Bundestag – 15.06 – 19.06.15

Liebe Leserinnen und Leser,

in meinem Newsletter erfahren Sie mehr zu folgenden Themen:

–          Mehr Geld für Familien

–          Jugend und Parlament 2015 im Bundestag

–          Elisabeth Kaneza verstärkt Team

–          Aderlass im Bundestag

–          Kongress „Bildung 2.0 – Digitale Bildung neu denken“

 

Besonders erfreulich ist die Nachricht, die mir Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt vor wenigen Stunden persönlich mitgeteilt hat: Sowohl der Landkreis St. Wendel als auch Neunkirchen werden mit jeweils 1,5 Millionen Euro gefördert. Auch dazu können Sie weitere Infos meinem Newsletter entnehmen.

Viel Spaß beim Lesen! Ihre Nadine Schön

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