Pressemitteilung: Tour der Ideen

Pressemitteilung: Tour der Ideen

Köpfe. Orte. Ideen: Ein Tag in Illingen

Berlin, 29. Juli 2011

Nadine Schön, saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete, ruft im Rahmen der geplanten Steuerreform zu einer offenen Diskussion ohne Denkverbote auf.
„Ich kann die Aufregung rund um den Vorschlag des Kollegen Barthle nicht verstehen. Es ist doch klar ersichtlich, dass es eine Große Lücke zwischen der steuerlichen Belastung in Höhe von 42 Prozent ab einem Einkommen von 53.000 Euro und dem Spitzensteuersatz von 45 Prozent ab einem Jahreseinkommen von rund 250.000 gibt. Dazwischen eine weitere Stufe einzuführen, hat in meinen Augen einen gewissen Charme. Diese Mehrbelastung wäre für den viel zitierten Single mit einem Jahreseinkommen zwischen 100.000 und 250.000 doch wahrlich zu verkraften. Wenn wir damit niedrigere Einkommen entlasten können, dann sollten wir darüber nachdenken. Dies hat nichts mit linkem Populismus zu tun! Gerade viele junge Mitglieder in meiner Fraktion sehen Steuersenkungen im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit eher skeptisch, deshalb werde ich bei Ihnen für den Vorschlag des Kollegen Barthle werben“, erklärt Nadine Schön.
Hintergrund der aktuellen Debatte ist der Vorschlag des haushaltspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion Norbert Barthle, eine weitere Steuerstufe einzuführen, die zwischen dem Steuersatz von 42 Prozent (ab rund 53.000 Euro Jahreseinkommen) und dem Spitzensteuersatz in Höhe von 45 Prozent (ab rund 250.000 Euro Jahreseinkommen) liegen könnte. Gleichzeitig schlug Barthle vor, den Steuersatz von 42 Prozent erst ab Einkommen in Höhe von 70.000 oder 80.000 Euro greifen zu lassen.

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Diskussion zur geplanten Steuerreform

Diskussion zur geplanten Steuerreform

Höhere Steuern für Gutverdiener? – Nadine Schön unterstützt den Vorschlag von Norbert Barthle

Intelligente Lösungen für die Wissensgesellschaft werden am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) unter Prof. Dr. Wolfgang Wahlster erdacht, erforscht und entwickelt. – Einer der spannendsten Orte des Saarlandes auf dem Campus der Universität des Saarlandes.

Thema meines Besuchs war AAL, ambient assisted living. Dabei geht es um individuelle und altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben. Der Grundgedanke dabei ist, älteren, behinderten und beeinträchtigten Menschen durch technische Hilfe und neue Softwaresysteme so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Die Verbesserung der Lebensqualität und der Sicherheit stehen dabei im Mittelpunkt.

In einer beeindruckenden Präsentation wurden mir die Möglichkeiten vorgestellt, die im DFKI und im Netzwerk AAL unter Federführung von Dr. Alexandersson erdacht werden. AAL bietet große Potentiale sowohl für den Forschungs- und Innovationsstandort Saarland als auch für die Gesellschaft, die von den neuen Systemen profitieren wird. Diese Chancen sollten wir nutzen!

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