Digitale Souveränität

Digitale Souveränität

Dass Europa digital souveräner werden muss, diese Forderung richten wir als CDU/CSU-Fraktion schon länger an die EU und es ist in den vergangenen Jahren auch gelungen, vieles auf den Weg zu bringen, was digitale Innovationen im Binnenmarkt fördert. Deutschland ist in vielen Bereichen Vorreiter. In der Startup-Förderung setzen wir mit dem 10-Milliarden-Zukunftsfonds neue Maßstäbe in Europa – wir wollen dadurch mindestens 30 Milliarden Euro an öffentlichem und privatem Wagniskapital für Start-ups in Deutschland mobilisieren. Mit dem GWB-Digitalisierungsgesetz schaffen wir einen neuen Ordnungsrahmen für Wettbewerb und Marktzugang in einer datengesteuerten Welt. Wir drängen darauf, dass die guten Vorschläge daraus auch im Digital Markets Act umgesetzt werden. Zudem haben wir mit GAIA-X auf europäischer Ebene einen Vorschlag zur Gestaltung der nächsten Generation einer europäischen Dateninfrastruktur eingebracht. Wir wollen dadurch eine sichere und vernetzte Dateninfrastruktur erreichen, die den höchsten Ansprüchen an digitaler Souveränität genügt und Innovationen fördert. Unser erklärtes Ziel ist, dass europaweit Daten und Dienste in einem offenen und transparenten digitalen Ökosystem verfügbar, zusammengeführt, vertrauensvoll geteilt und genutzt werden können.

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Equal Pay Day

Equal Pay Day

Heute ist Equal Pay Day. Der Aktionstag fällt jedes Jahr auf genau den Tag, bis zu dem Frauen im Vergleich mit ihren männlichen Kollegen sozusagen ohne Gehalt gearbeitet haben.

Die Lohnlücke liegt in Deutschland kaum verändert bei 18 Prozent. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem so genannten Gender Care Gap, wonach Frauen zuletzt 87 Minuten pro Tag mehr für unbezahlte Sorgearbeit aufwendeten als Männer. Obwohl bei der Chancengleichheit schon vieles erreicht wurde, sind es in der Corona-Krise erneut vor allem die Frauen, die Homeoffice und Homeschooling mit Haushalt und Pflege vereinbaren und dafür beruflich kürzer treten. Laut Studien des Jobportals LinkedIn bewerben sich derzeit deutlich weniger Frauen auf lukrative Stellen als Männer. Für uns heißt dies: Wir müssen in der Krise noch einmal den Turbo starten – für bessere Karrierechancen, bessere Bezahlung und mehr Vereinbarkeit und Gestaltungsmöglichkeiten.

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Internationaler Frauentag

Internationaler Frauentag

Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Der Bundestag nimmt diesen Tag zum Anlass für eine Debatte am heutigen Freitag. 

Für Frauen war das letzte Jahr besonders hart: Sei es im Job, als Pflegerin, Kassiererin oder Erzieherin, als Mutter zwischen Homeschooling und Homeoffice oder als Seniorin, die als Angehörige einer Risikogruppe monatelang auf Begegnungen verzichten musste. Es waren mehrheitlich Frauen, die zu den besonders Betroffenen gehörten. In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen wir jetzt die richtigen Lehren aus dieser Krise ziehen und dafür sorgen, dass sie Frauen nicht nachhaltig zurückwirft. Obwohl im Bereich der Chancengleichheit in den letzten Jahren schon Vieles vorangebracht wurde, lehrt uns Corona, dass wir in der Krise noch einmal den Turbo starten müssen für eine bessere Vereinbarkeit, bessere Karrierechancen, bessere Bezahlung und mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Wir brauchen mehr Frauen, die sich in die Politik mit ihrem Ideenreichtum einbringen, wir brauchen mehr Frauen in der IT und wir brauchen mehr Frauen in Führungspositionen.

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