XVII. Friedwart Bruckhaus-Förderpreis 2013/2014

XVII. Friedwart Bruckhaus-Förderpreis 2013/2014

“Unternehmerische Verantwortung?”, so lautet der diesjährige Titel des Friedwart Bruckhaus-Förderpreises der Hanns Martin Schleyer-Stiftung für junge Wissenschaftler und Journalisten.

Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden Preise für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben. Die Schleyer-Stiftung möchte junge Menschen anregen, Ideen und Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen und journalistischen Arbeiten in diesen Wettbewerb einzubringen.

Die Bandbreite möglicher Aspekte ist dabei weitreichend und kann folgende Themen umfassen:

  • Welche Erwartungen richten sich heute an Unternehmen – lokal, staatlich, international?
  • Worin kann unternehmerische Verantwortung bestehen und wie wird sie wahrgenommen?
  • Was prägt das Unternehmerbild in unserer Gesellschaft?
  • Welches sind die Normen, Maßstäbe, Standards, Erfolgschancen und Grenzen nachhaltiger Unternehmensführung?
  • Was bedeuten unternehmerische Risiken und gesellschaftliche Verantwortung heute?

Wenn Sie als junger Wissenschaftler zu diesen oder vergleichbaren Fragestellungen interessante Forschungen geleistet oder sich als Journalist durch allgemeinverständliche Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie praktischer Erfahrungen ausgezeichnet haben, möchte ich Sie herzlich einladen und aufrufen, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen.

Interessenten können sich noch bis zum 28. Februar 2014 an info@schleyer-stiftung.de oder postalisch an die Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Stadtwaldgürtel 42, 50931 Köln, bewerben. Die Preisverleihung (3 Preise zu je 5.000,- €) erfolgt voraussichtlich am 5. Dezember 2014 in Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.schleyer-stiftung.de oder in meinem Berliner Büro unter der Telefonnummer 030 – 22770051.

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Strafbarkeit von Posing

Strafbarkeit von Posing

Für einen konsequenten und nachhaltigen Kinder- und Jugendschutz!

Angesichts des Falles Edathy wird diskutiert, ob so genannte „Posing-Fotos“ von Kindern und Jugendlichen legal sind.

Es ist an der Zeit, auch die Opfer, nämlich die Kinder und Jugendlichen, in der aktuellen Diskussion in den Blick zu nehmen.

Dass der Besitz von Film- und Fotosets mit unbekleideten Kindern und Jugendlichen in Deutschland grundsätzlich als „legal“ eingestuft wird, ist im Sinne des Schutzes von Kindern zu hinterfragen. Die Union wird deshalb prüfen, ob unser Strafrecht angepasst werden muss. Wir haben eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um unser Rechtssystem mit Blick auf Kinderpornographie und „Posing“ mit dem anderer Länder zu vergleichen. Auch die Strafverfolgung muss überprüft und international angepasst werden.

Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben wir das Bundeskinderschutzgesetz eingeführt, das zum 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist und den Kinderschutz in Deutschland maßgeblich verbessert hat. Das Bundeskinderschutzgesetz setzt auf Prävention und Intervention. Diesen Ansatz werden wir auch weiterhin verfolgen.

Unser aller Ziel muss ein konsequenter und nachhaltiger Kinder- und Jugendschutz sein. Mit dem Körper minderjähriger Kinder dürfen keine Geschäfte gemacht werden. Kinder dürfen nicht zu Objekten sexueller Neigungen werden. Deswegen ist die Bagatellisierung der Fotos unsäglich.

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Für den Erhalt des Mehrgenerationenhauses in Nonnweiler

Für den Erhalt des Mehrgenerationenhauses in Nonnweiler

Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Nonnweiler ist eine generationenübergfreifende Begegnungsstätte als Treffpunkt für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Unter dem Motto “Gemeinsam statt Einsam” finden in den Räumen des MGH regelmäßig Veranstaltungen und Kurse für alle Generationen statt. Das Spektrum ist breit gefächert, so finden über die Woche verteilt zum Beispiel Demenzbetreuung, Seniorentreffs, Kinderbetreuung, Pekipkurse, Spielenachmittage und viele andere Kurse statt. Außerdem gibt es Treffen von Selbsthilfegruppen und Sprechstunden des Pflegestützpunktes.

Von diesem breit gefächerten Angebot, konnten sich Landrat Udo Recktenwald und ich bei einem Besichtigungstermin überzeugen. Auch an diesem Tag war im MGH einiges los: das Gejauchze von tobenden Kindern aus der Krabbelgruppe und das Gelächter der Rommé-Gruppe war durch das ganze Haus zu hören und erfüllte es mit Leben. Diese regelmäßigen Besuche dienen dazu, sich über das aktuelle Angebot des Hauses zu informieren und sich aktiv mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern auszutauschen und um so zu erfahren, wo der Schuh drückt. Dieses Mal durfte der Landrat auch sein Können beim Romméspielen unter Beweis stellen.

Grund für die Besichtigung war unter anderem jedoch auch ein aktueller Anlass: Die Förderperiode von 2012 – 2014 durch den Bund für das Modellprojekt “Mehrgenerationenhäuser” wird Ende des Jahres auslaufen.

Ich werde mich für die weitere Finanzierung in Berlin stark machen. Es ist toll mit anzusehen, welche Ideen und Projekte hier umgesetzt und von der Bevölkerung angenommen werden. Landrat Udo Recktenwald, der gleichzeitig Pate des MGHs in Nonnweiler ist, ergänzt: “Gemeinsam wollen wir erreichen, dass Bund, Landkreis und die Gemeinde Nonnweiler die großartige Arbeit hier vor Ort weiter finanzieren.”

“Wenn es Nadine Schön gelingt, die Bundesmittel erneut für das Projekt zu akquirieren, so bin ich voller Zuversicht, dass durch die Unterstützung von Landkreis und Gemeinde das MGH eine Zukunft haben wird.”, so Recktenwald abschließend.

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