Gemeinsame Standards und Investitionen in Europa

Gemeinsame Standards und Investitionen in Europa

Am heutigen Mittwoch verabschiedet die Europäische Kommission ihre Strategie zur Schaffung eines digitalen Binnenmarktes mit den Schwerpunkten besserer Zugang zu digitalen Gütern und Dienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen, Gestaltung der Rahmenbedingungen für digitale Netze und Dienstleistungen sowie Stärkung des Wachstumspotentials der europäischen digitalen Wirtschaft.

Die CDU/CSU-Fraktion begrüßt die Initiative der EU-Kommission. Denn damit die deutsche und europäische Wirtschaft international erfolgreich sein kann, brauchen wir einen digitalen Binnenmarkt. Die Digitalunion zielt darauf, den Flickenteppich von 28 unterschiedlichen Regelungen zu überwinden, die wir derzeit etwa für Urheberrechte, Telekommunikationsdienstleistungen oder Datenschutz in der Europäischen Union haben. Hier müssen wir einheitliche Standards schaffen und gemeinsam in die IT-Infrastruktur und in die digitalen Köpfe von morgen investieren.

Wir wollen, dass sich unsere Wirtschaft gegenüber den amerikanischen und asiatischen Märkten behaupten kann. Das ist nur möglich, wenn wir uns zu einem starken europäischen Markt zusammenschließen, auf dem neue Geschäftsmodelle erfolgreich eingeführt werden, Startups wachsen können und unser starker Mittelstand den Sprung ins digitale Zeitalter vollziehen kann. Mit der Digitalen Agenda, die von einer zukunftsfähigen Infrastruktur über digitale Bildung, Forschung und IT-Sicherheit bis zu konkreten Maßnahmen bei Industrie 4.0 reicht, legen wir dafür hierzulande gute Grundlagen. Digitaler Fortschritt gelingt nur mit gut ausgebildeten Fachkräften, motivierten Gründerinnen und Gründern, innovativer Wirtschaft sowie mündigen Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Der digitale Binnenmarkt ist die zwingend notwendige Ergänzung der wirtschaftlichen Integration Europas. Der Vorschlag von Günter Oettinger wird vor allem kleinen und mittleren Unternehmen den Weg für grenzüberschreitende Tätigkeiten ebnen. Die Sicherheit und der Schutz des Datenverkehrs können zum internationalen Markenzeichen Europas werden.

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Fachdebatte Zukunft der Arbeit – Digitalisierung der Arbeitswelt

Fachdebatte Zukunft der Arbeit – Digitalisierung der Arbeitswelt

Die Digitalisierung hat jetzt schon enorme Auswirkungen auf unseren Alltag. Wie wird sich der rasante Wandel in Zukunft auf unser Leben und unsere Arbeit auswirken?

Diesem Thema widmet die Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Fachveranstaltung am Mittwoch, 6. Mai 2015, zu der ich gemeinsam mit deren Vorsitzendem, Kollege Peter Weiß, alle interessierten Bürger einlade.

Unter dem Titel „Zukunft der Arbeit – Digitalisierung der Arbeitswelt“ findet das Fachgespräch mit Experten aus Politik und Wirtschaft im Berliner Reichstagsgebäude statt. Wir wollen über die Herausforderungen des digitalen Wandels in der Wirtschaft und der Arbeitswelt von morgen diskutieren. Von Seiten der Beschäftigten stehen insbesondere die Anforderungen des deutschen Mitbestimmungsmodells und des Arbeitsschutzes im Fokus. Die Ergebnisse unserer Debatte werden anschließend in die Positionierung der Arbeitnehmergruppe im Deutschen Bundestag und damit in unsere parlamentarische Arbeit einfließen.

Weitere Informationen und Anmeldungen sind bis zum 29. April 2015 über mein Büro unter der Telefon-Nr. 030/22770049 oder 030/22757633 möglich.

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Die Woche im Bundestag 20.04. – 24.04.2015

Die Woche im Bundestag 20.04. – 24.04.2015

Liebe Leserinnen und Leser,

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–          Bund entlastet Länder und Kommunen

–          Im Podium beim Wirtschaftsrat der CDU

–          Menschen helfen – Leben retten

–          „Handelspolitischer Salon“ des HDE

–          Gedenkstunde im Bundestag und Aufruf zur Versöhnung

Viel Spaß beim Lesen! Ihre Nadine Schön

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