Nein heißt Nein: Besserer Schutz vor sexueller Gewalt!

Nein heißt Nein: Besserer Schutz vor sexueller Gewalt!

Heute haben wir im Deutschen Bundestag eine Änderung des Strafgesetzbuches zur Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung beschlossen.

Wir verschärfen das Sexualstrafrecht, schließen Strafbarkeitslücken zur sexuellen Nötigung und Vergewaltigung und setzen damit in der Gesellschaft ein ganz klares Zeichen: „Nein heißt Nein“ und ist ohne Wenn und Aber zu akzeptieren!
Zukünftig reicht die Vornahme sexueller Handlungen gegen den erkennbaren Willen des Opfers zur Strafbarkeit aus. Der Grundsatz „Nein heißt Nein“ verträgt keine Einschränkung und wird jetzt endlich durch maßgeblich von der Unionsfraktion im parlamentarischen Verfahren voran getriebene Änderungen fest im Sexualstrafrecht verankert.
Mit den neuen strafrechtlichen Regelungen geben wir auch die richtigen Antworten auf die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln und an anderen Orten in unserem Lande, bei denen Frauen Opfer sexueller Übergriffe wurden. In Zukunft werden mittels eines neuen Straftatbestandes der sexuellen Belästigung auch das sogenannte Grabschen sowie solche Straftaten, die aus Gruppen heraus begangen werden, geahndet.
Unser Ziel ist eindeutig und unmissverständlich: Jede nicht einvernehmliche sexuelle Handlung wird unter Strafe gestellt!

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Brauchen eine neue Initiative für mehr Familienfreundlichkeit!

Brauchen eine neue Initiative für mehr Familienfreundlichkeit!

Das Statistische Bundesamt hat festgestellt, dass die Geburtenrate in Deutschland gestiegen ist.

Dass Paaren das JA zum Kind wieder leichter fällt, ist auch das Ergebnis der Familienpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Unter der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen wurde das Elterngeld eingeführt und der massive Ausbau der Kinderbetreuungsplätze angestoßen. Die gute wirtschaftliche Lage und Arbeitgeber, die sich stärker auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt haben, die Kinder erziehen, haben ihren Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung.

Die ansteigende Geburtenrate darf aber nicht dazu führen, dass wir uns als Familienpolitikerinnen und Familienpolitiker entspannt zurücklehnen. Ganz im Gegenteil: Wir brauchen eine große Initiative für mehr Familienfreundlichkeit, zu der neben dem Bund auch die Länder, Kommunen und die Wirtschaft beitragen müssen.

Dazu gehört einerseits der weitere Ausbau von Betreuungsmöglichkeiten. Daher stockt der Bund ab 2017 das Sondervermögen für den U3-Ausbau auf. Aber wir brauchen auch verlässliche Betreuungsmöglichkeiten über das Krippenalter hinaus. Darüber hinaus müssen wir die Willkommenskultur für Familien im Alltag verbessern. Das beginnt bei Still- und Wickelräumen in Geschäften und Behörden, geht über den Familienschalter am Flughafen bis hin zu mehr Familienabteils in Zügen. Schließlich müssen wir ebenso über weitere Erleichterungen für Familien nachdenken, wie zum Beispiel die Möglichkeit, sich das Kindergeld mehrere Monate im Voraus auszahlen zu lassen, wenn eine größere Anschaffung ansteht. Das ist vor allem bei der Geburt der Fall.

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Haus der kleinen Forscher in Thalexweiler

Haus der kleinen Forscher in Thalexweiler

Feiern, forschen und entdecken: Vergangene Woche habe ich den Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Thalexweiler beim Forschen über die Schulter schauen dürfen. Die Kita ist seit neustem offiziell zertifiziert als „Haus der kleinen Forscher“ und geht mit Kindern auf Entdeckungsreise in die Welt der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik.
Die motivierten Erzieherinnen unter der engagierten Leitung von Manuela Zimmer leisten hier Großartiges. Ich konnte mich selbst davon überzeugen, dass die KiTa in Thalexweiler ihren guten Ruf absolut verdient hat. Egal ob bei den alltäglichen Herausforderungen oder besonderen Projekten wie dem Programm „Kindergarten-plus“ zur Stärkung der kindlichen Persönlichkeit, einer vorbildlichen Kooperation mit der nebenanliegenden Grundschule und außergewöhnlichen Projekttagen – man merkt, dass hier Herzblut im Spiel ist und die Mitarbeiterinnen gerne zur Arbeit kommen.

Das Projekt „Haus der kleinen Forscher“ feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher” engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit einem bundesweiten Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher“ pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, den Entdeckergeist von Kindern zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten.

In meinem Wahlkreis gibt es mittlerweile einige zertifizierte Einrichtungen. Hier sind alle im Überblick: http://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/zertifizierungen/einrichtungen-finden/

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