Milliarden für bessere Kitas

Milliarden für bessere Kitas

Eltern wollen ihre Kinder gut betreut wissen. Das Gute-Kita-Gesetz ist daher ein wichtiges Signal an alle Eltern, indem der Bund bis 2022 insgesamt 5,5 Milliarden Euro bereitstellt. Wir unterstützen damit Länder und Kommunen, die Qualität ihrer Betreuungseinrichtungen zu verbessern. Diese ist momentan sehr unterschiedlich und daher ist es richtig, dass die Länder das Geld dort einsetzen können, wo es am nötigsten ist.

Viele Eltern wünschen sich von den Einrichtungen kleinere Gruppen oder auch flexiblere Öffnungszeiten, mehr Zeit fürs einzelne Kind, für kreative Angebote, Sport und den Austausch mit den Eltern. Die Ansprüche an eine gute Verpflegung steigen. Immer wichtiger wird das Thema Sprachförderung. Wir müssen mehr tun, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und den Beruf mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten, Supervision, Beratung und Entlastung im Alltag attraktiv zu halten. Kindgerechte Räume mit entsprechender Ausstattung sind elementar wichtig, aber nicht überall gegeben. Auch für Tagespflegepersonen muss viel mehr getan werden, denn diese leisten individuelle und passgenaue Unterstützung für Eltern, gerade auch in Randzeiten.

Es gibt 1000 Baustellen zur Qualitätsverbesserung. Wir wollen einen echten Entwicklungsprozess in den regelmäßigen Fortschrittsberichten der Länder erkennen.

Zusätzlich kann das Geld aber auch für Gebührensenkung verwendet werden. Auch dies ist in mehreren Bundesländern angesichts hoher Gebühren notwendig – auch im Saarland! So haben wir für Geringverdiener (Bezieher von Leistungen nach SGB II und SGB XII als auch Bezieher von Wohngeld und Kinderzuschlag) klar vereinbart, dass sie künftig von den Gebühren zu befreien sind.

Das ist eine gute Nachricht für alle Kinder und Familien in unserem Land: Qualität verbessern UND Gebühren senken!

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