Meine Rede zum Etat des Bundesfamilienministeriums

Meine Rede zum Etat des Bundesfamilienministeriums

Seit 2014 – und damit im fünften Jahr in Folge – wird der Bund auch 2018 keine zusätzlichen Schulden machen. Das ist gerade mit Blick auf die zukünftigen Generationen wichtig. Eine solide Finanzpolitik beschränkt sich jedoch nicht darauf, auf neue Kredite zu verzichten. Sie bedeutet auch, genau zu überlegen, wie wir am besten in die Zukunft investieren und Bürger entlasten können.

Dem Bundesfamilienministerium stehen im kommenden Jahr 10,2 Milliarden Euro zur Verfügung – das sind knapp 681 Millionen Euro mehr als noch in 2017. Der Großteil des Etats entfällt auf Leistungen für Familien, wie etwa das Elterngeld. Damit verbunden ist die klare Botschaft: die ganz normalen Familien, das Rückgrat unserer Gesellschaft, diejenigen, die sich anstrengen, arbeiten und Kinder groß ziehen, wollen wir stützen und stärken.

In meiner Rede habe ich auch betont, dass wir gleichzeitig an jene denken, bei denen die familiären und gesellschaftlichen Strukturen versagen, bei denen Bindungen reißen und der Zusammenhalt erodiert. So werden wir zum Beispiel mehr Mittel für den Schutz vor Gewalt bereitstellen und die Ausgaben für den Unterhaltsvorschuss sogar mehr als verdoppeln.

Ein Netz für die zu spannen, die an Halt verlieren und diejenigen zu stärken, die die Gesellschaft zusammenhalten, das ist unsere Aufgabe. Dem muss auch der Haushalt 2018 gerecht werden!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zurück

About the Author

Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Facebook
Twitter
Instagram