Als Union ist uns wichtig, dass Eltern von hohen Kita-Gebühren entlastet werden und gleichzeitig die Qualität der Kinderbetreuung verbessert wird. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag festgelegt, dass wir „Länder und Kommunen weiterhin beim Ausbau des Angebots und bei der Steigerung der Qualität von Kinderbetreuungseinrichtungen und dem Angebot an Kindertagespflege sowie zusätzlich bei der Entlastung von Eltern bei den Gebühren bis hin zur Gebührenfreiheit“ unterstützen (Zitat Koalitionsvertrag). Wir werden noch in diesem Jahr die gesetzlichen Grundlagen schaffen. Die Länder können individuelle Konzepte entwickeln und diese mit dem Bund abstimmen.
Es liegt also an Bildungsminister Commerçon, schon jetzt ein kluges Konzept für die Kinderbetreuung im Saarland zu erarbeiten. Neben einem Weniger an Gebühren und einem Mehr an Qualität, muss dieses Konzept auch den Weg frei machen für neue Modelle in der Erzieherausbildung. Wir haben bereits im Koalitionsvertrag im Land vereinbart, neue Erzieherausbildungsmodelle zu entwickeln, um mehr Menschen für dieses Berufsfeld zu begeistern. Dazu gehört auch die duale Ausbildung.
Es reicht nicht, auf den Bund zu warten. Die Zeit bis zur Verabschiedung unseres Gesetzes und der Freigabe der Bundesmittel muss sinnvoll genutzt werden.
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