Heut Morgen, 5:00 Uhr: Gemeinsam mit Landes- und Kommunalpolitikern sowie meinem teAM habe ich mich auf den Weg zum Werk der Heeresinstandsetzungslogistik (HIL) GmbH nach St. Wendel gemacht. Dieser Standort ist deutschlandweit das größte Werk der HIL GmbH und als Instandsetzungsspezialist der Bundeswehr ein wichtiger Arbeitgeber in St. Wendel und der gesamten Region.
Vor den Werkstoren haben wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Lyoner und “Weck” zum Dienstbeginn gereicht. Hinter dieser Geste stand allerdings eine klare und wichtige Botschaft: im Schulterschluss mit den Verantwortlichen sowie der CDU im Landkreis St. Wendel will ich persönlich als Bundestagsabgeordnete auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für die HIL GmbH und seine Mitarbeiter sein.
Wir kämpfen gemeinsam für sichere Arbeitsplätze und eine gute Zukunft für das Werk.
Dabei ist das Werk auf einem guten Weg: mit der Einstellung von neuen Auszubildenden konnte die Belegschaft verjüngt werden. In Zukunft will ich mich dafür einsetzen, dass auch Azubis aus der Ausbildungswerkstatt in das Werk übernommen werden. Neueinstellungen und die Übernahme von Auszubildenden müssen weiter vereinfacht werden. Dieses Thema habe ich vor wenigen Wochen ebenso wie die Frage des Erhalts und der Übernahme der Ausbildungswerkstatt sowie der Ausgestaltung des Instandsetzungsetats mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Thomas Kossendey, anlässlich seines Besuchs im St. Wendeler Werk erörtert.
Dass die HIL GmbH ihrer Verantwortung als Eigengesellschaft des Bundes gerecht geworden ist und zahlreiche der bisher im Werk beschäftigten Leiharbeiter eingestellt hat, begrüße ich als Bundestagsabgeordnete außerordentlich!
Wir brauchen jetzt klare Entscheidungen zum Instandsetzungsetat und zur Zukunftssicherung der HIL GmbH ebenso wie eine konsequente Abstellung der Infrastrukturmängel durch termingerechte Fertigstellung der neuen Sozialflächen. So hat sich auch der saarländische Finanzminister, Stephan Toscani, dessen Ministerium für den Bereich Bundesbau im Land zuständig ist, im Rahmen eines Besuchs vor Ort persönlich vom Fortschritt der Bauarbeiten überzeugt und sich über den weiteren Sanierungsbedarf informiert. Auch künftig werden wir uns gemeinsam um einen zügigen Baufortschritt bemühen.
Besonders wichtig ist mir auch in den kommenden Jahren ein vertrauensvoller Dialog und Austausch sowohl mit der Werksleitung als auch Belegschaft, um die Interessen unseres St. Wendeler Standortes in Berlin zu vertreten. Ich will mich weiter für die Belange der HIL GmbH einsetzen und verlässliche Ansprechpartnerin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein.
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