Ich freue mich sehr, dass der Bund zwei Projekte des Jobcenter St. Wendel mit fast sechs Millionen Euro in den kommenden Jahren fördert und damit der erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik im Landkreis St. Wendel Rechnung trägt.
Ein Förderschwerpunkt liegt dabei auf Leistungsberechtigten, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen einer besonderen Förderung bedürfen. Darüber hinaus erfahren Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter dem Aspekt sozialer Teilhabe eine gezielte Unterstützung. Somit erreicht die Förderung vor diesem Hintergrund nicht nur die Langzeitarbeitslosen selbst, sondern zugleich die im Haushalt lebenden Kinder.
Die Tatsache, dass St. Wendel sowohl über das ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit als auch das Bundesprogramm ‚Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt‘ bis 2019 mit Zuwendungen in Höhe von nahezu sechs Millionen Euro gefördert wird, trägt der erfolgreichen Bilanz des Landkreises als eine von 108 Optionskommunen deutschlandweit Rechnung.
Neben der Sicherstellung des Lebensunterhaltes durch die Zahlung von Arbeitslosengeld II steht das Bemühen im Mittelpunkt, die Menschen bei der Aufnahme und Beibehaltung einer Beschäftigung wirksam zu unterstützen und damit nachhaltig in das Arbeitsleben einzugliedern.
Die Zahlen sprechen für sich: Der Landkreis St. Wendel hat seit Jahren die mit Abstand niedrigste Arbeitslosenquote im Saarland mit derzeit 3,9 Prozent (Stand: März 2016).
Zurück