Gespräche mit den Spitzen von IHK und HWK zum Thema Digitalisierung

Gespräche mit den Spitzen von IHK und HWK zum Thema Digitalisierung

Wie sind die saarländischen Betriebe aufgestellt, wenn es um das Thema Digitalisierung geht? Darum ging es in den vergangenen Wochen bei einigen Gesprächen, unter anderem mit den Spitzen von IHK und HWK.

Ausgetauscht hatte ich mich dazu mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), vertreten durch Präsident Dr. Richard Weber, Vize-Präsidentin Petra Krenn sowie Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen, und der Handwerkskammer (HWK) des Saarlandes, die ebenfalls durch den Präsidenten, Bernd Wegner, und den Hauptgeschäftsführer, Dr. Arnd Klein-Zirbes, repräsentiert wurde.

Im Hinblick auf die beiden Themenfelder befinden sich die Wirtschaft und auch das Handwerk in einem Strukturwandel. Diesen Wandel begleiten die beiden Kammern im Saarland sehr qualifiziert und dienen den Firmen und Betrieben in vorbildlicher Funktion als Hilfesteller und Berater. Teils verändert die Digitalisierung Vertriebswege und Kundenkontakt, teils aber auch ganze Wertschöpfungsketten. Einige Branchen und Berufsbilder gewinnen an Bedeutung, andere verlieren. Sicher ist, dass kaum eine Branche und kaum ein Unternehmen keine Veränderung durch die Digitalisierung erfahren wird.

Deshalb stehen bei den Kammern Sensibilisierung und Beratung an oberster Stelle. Chancen und Risiken gilt es abzuwägen, Möglichkeiten zu prüfen und Investitionen gut zu kalkulieren. Übereinstimmend berichten die Vertreter der Kammern, dass die Bereitschaft der Betriebe mehr und mehr wächst, sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zu beschäftigen und ihre Produktion und die täglichen Arbeitsstellungen durch neue Investitionen digitalisierter zu gestalten. Dadurch bleiben sie wettbewerbsfähig, stärken aber auch die Rolle des Saarlandes als anerkannter anwendungsorientierter IT-Standort mit großer Zukunft. In diesem Gesamt-Prozess stehen die vielen Ansprechpartner der HWK, als auch der IHK, im Saarland den Unternehmen sehr engagiert und versiert, beratend zur Seite.

Spannend finde ich insbesondere das Projekt KOLA der Handwerkskammer. Hier wird auf die Möglichkeiten mobiler Lern- und Informationstechnologien zurückgegriffen, um die berufliche Ausbildung über die verschiedenen Lernorte hinweg stärker an den in der täglichen Arbeit notwendigen Kompetenzen zu orientieren und so den Auszubildenden eine bedarfsorientierte Begleitung zu bieten.

Alles in allem konnte ich mich davon überzeugen, dass die Kammern bestens für die nächste Zeit mit den kommenden Herausforderungen aufgestellt sind. Ich kann jedem nur empfehlen, sich die Angebote einmal genauer anzuschauen!

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Ausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Ausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Zur Verstärkung meines Teams in meinem Berliner Abgeordnetenbüro suche ich zum 1. Juni 2016 (Zeitpunkt variabel) eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in in Vollzeit mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 39 Stunden.

Weitere Informationen können Sie der detaillierten Stellenausschreibung entnehmen.

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Wendalinum St. Wendel ist eine der 100 Programmier-Projektschulen!

Wendalinum St. Wendel ist eine der 100 Programmier-Projektschulen!

In der Arbeitswelt von morgen werden mehr als drei Viertel der Arbeitsplätze direkt oder indirekt mit digitalen Technologien zu tun haben. Digitale Bildung muss daher dringend einen stärkeren Stellenwert in unseren Schulen bekommen. Hier besteht enormer Nachholbedarf; und zwar nicht nur hinsichtlich digitaler Ausstattung, sondern vor allem bei den Lerninhalten und den pädagogischen Konzepten. Die Schülerinnen und Schüler müssen auf die Herausforderungen und Chancen des modernen, digitalen Lebens und Arbeitens besser vorbereitet und auch in Sachen Datenschutz und IT-Sicherheit geschult werden. Daher brauchen wir einen zeitgemäßen, pädagogisch sinnvollen sowie fächerübergreifenden Digitalunterricht, der Programmierkenntnisse mit Medienkompetenz verbindet.

Die bundesweite Bildungs- und Programmierinitiative „Code your Life” von Microsoft, die auch ich unterstütze, ist dabei ein wichtiger Baustein, indem sie 10- bis 14-jährige Kinder und Jugendliche an das Programmieren heranführt. Zunächst erhalten deutschlandweit 100 Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen kostenlose Starterpakete, um das „Code your Life“-Programm unter professioneller Betreuung umzusetzen.

Wie Programmierunterricht in der Praxis aussehen kann, zeigten Schüler einer Berliner Grundschule im Rahmen einer Auftaktveranstaltung, an der auch das Gymnasium Wendalinum aus meinem Wahlkreis beteiligt war und dabei mit einem kostenlosen Starterpaket ausgestattet wurde. Klar ist: Programmieren muss neben Lesen, Schreiben und Rechnen zu einer vierten Kulturtechnik unserer digitalen Gesellschaft werden. Wir müssen Kindern und Jugendlichen bereits frühzeitig den Zugang zur Welt der IT eröffnen und sie zu einer kompetenten Teilhabe an der digitalisierten Gesellschaft befähigen!

Unter www.code-your-life.org können sich weitere interessierte Einrichtungen ab sofort zur kostenlosen Teilnahme am „Code your Life“-Programm anmelden, um damit Programmieren zu unterrichten.

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